Rezension

Gelungener Abschluss der Trilogie

Silber - Das dritte Buch der Träume - Kerstin Gier

Silber - Das dritte Buch der Träume
von Kerstin Gier

Bewertet mit 4 Sternen

Im Finale kommt allerlei auf Liv Silber zu: Abgesehen von der Tatsache, dass sie ihren Freund Henry angelogen hat, wird die Traumwelt immer gefährlicher. Denn Arthur hat Fähigkeiten entwickelt, die nichts Gutes verheißen und denen unbedingt Einhalt geboten werden muss! Auch privat gibt es einige Komplikationen, denn Ann und Ernest wollen heiraten, wobei das „böse Bocker“, Graysons Oma, jedoch ihre Finger nicht von den Vorbereitungen lassen kann…

Das Cover ist wie die zwei vorherigen wieder wunderbar magisch gestaltet, man kann viele Dinge entdecken, die einen Verweis auf den Inhalt des Buches geben.

Auch im letzten Band ist der Schreibstil sehr angenehm, sodass die Seiten nur so an einem vorbeifliegen. Hier geht es noch nervenaufreibender als zuvor zu. Die Macht der Träume scheint sich auch in der Realität auszuwirken, plötzlich verhalten sich Leute in der Öffentlichkeit völlig unzurechnungsfähig, tun Dinge, die sie normalerweise niemals tun würden. Danach können sie sich nicht einmal erinnern, was gerade geschehen ist.

Den Abschluss finde ich sehr schön gelöst, ein paar Details bleiben offen, was ich jedoch nicht schlimm finde. Auch finde ich es gut, dass Kerstin Gier ihre Reihe beendet hat, bevor diese „ausgeschlachtet“ wird und man sich fragt, wann das alles denn endlich ein Ende hat. So kann man zufrieden mit dieser Traumwelt abschließen und sich neuen Büchern zuwenden.