Rezension

Gelungener Auftakt

Uprising (Die Legende der Assassinen 1) - Amy Erin Thyndal

Uprising (Die Legende der Assassinen 1)
von Amy Erin Thyndal

Bewertet mit 4 Sternen

Spannend, Fesselnd und mit einem Hauch Romantik

as Cover:
Ja... was soll ich dazu sagen? Ich finde es schade, dass es so austauschbar ist, vergleicht man es mit anderen Covern aus dem Verlag hat es wenig, was es einzigartig macht. Das finde ich sehr schade. Die Frau wirkt aber taff und passt daher schon mal  zu unserer Protagonistin.

Meine Meinung:
Das Buch sprach mich gleich an, da ich von der Autorin bereits ihre Königselfen gelesen habe, welche ich auch empfehlen kann, aber zurück zu Uprising.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der nicht so ganz zum Klappentext passen will, was mich anfangs wirklich verwirrte, schnell wird aber klar, dass das zusammen passt und Sinn ergibt. Man muss sich nur darauf einlassen. 

Die Geschichte entwickelt sich grade zu Anfang des Buches sehr schnell und die Atmosphäre, die die Autorin hier schafft wirkt bedrückend, beklemmend und wahnsinnig spannend. 

Esme und Atair begegnen sich jeden Morgen bei der Arbeit, bis eines Tages alles anders wird. Die Gefühle der Protagonistin Esme sind für mich glaubhaft und sehr bildlich dargestellt, ich fand sie nie zu nervig, zu schnell oder sonstwie seltsam.
Sie fühlt eine körperliche Anziehung zu Atair, trotz ihrer beklemmenden Situation und ich finde genau das, dass es eben nicht Liebe war und dies auch gesagt wurde so toll an dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist hierbei flüssig zu lesen, sie gibt ihren Charakteren Raum sich zu entwickeln, sich ihrer Gefühle klar zu werden und Fehler zu machen. All das gefiel mir ausgesprochen gut.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber dennoch. Das Ende. Nach einem spannenden Roman, mit einer Rebellion der Unterdrückten Soldaten, die scheinbar mehr zu verbergen haben, als es den Anschein macht, der in einer dystopischen Welt, die im Krieg liegt, war das Ende... zu lasch.
Es fehlte mit der große Knall, die eine Enthüllung, die alles anders machen kann oder einfach die Ansage zum Kampf.
Versteht mich nicht falsch, all sowas gab es in dem Roman, weswegen er auch super spannend war, nur eben nicht am Ende. 

Hier schloss aber dafür der Epilog das, was der Prolog begonnen hat, was wieder ein stimmiges Bild ergeben hat. Ich bin sehr gespannt wie Esmes Geschichte zu der des Prologes passen wird.   

Mein Fazit::
Eine durchweg spannende Geschichte, die gegen Ende etwas nachgelassen hat. Eine Welt, die einen auch nach Beenden des Buches nicht völlig loslässt und Protagonisten,die sich echt anfühlen machen dieses Buch trotzdem zu einem echten Highlight.