Rezension

Gelungener Auftakt der Reihe Chronicles of Gods Reihe!

Göttin der Dunkelheit -

Göttin der Dunkelheit
von Anke Unger

Bewertet mit 5 Sternen

Dunkle Götter, die Versuchung der Liebe und verbotener Magie!

Der Schreibstil ist gut zu lesen und der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an.
 

Das Cover zeigt uns eine junge Frau mit Flügel um sie herum ist blauer Himmel, Wolken und einige Fledermäuse zu sehen. Sie wirkt sehr nachdenklich auf den Betrachter. In der unteren Hälfte, in schöner Schrift lesen wir den Roman Titel: Göttin der Dunkelheit, in klein darunter den Namen der Reihe: Chronicles of Gods. Ich finde es passt sehr gut zum Roman und seiner Handlung.

Der Klappentext macht neugierig auf den Reihenauftakt und die Handlung.
 

Fazit 

Die Autorin hat eine wunderbare Welt voller dunkler Götter, der Versuchung der Liebe und verbotener Magie entwickelt – ein Traum den sie für sich als Person träumte, wie sie in der Release Party verraten hat – jemand anders zu sein. Man merkt das daran das sie jede Person mit viel Liebe und Hingabe entwickelt hat, so wie auch die ganze Welt, in der die Handlung spielt. Uralte Ängste des Menschen in eine faszinierende Fantasy Welt voller Legenden transportierte und uns daran teilhaben lässt.

Die Protagonisten sind schon speziell, Areshva zum Beispiel wirkt ab und an etwas naiv – denn das man nichts umsonst bekommt kann schon zu Problemen führen. Das muss sie leider lernen, aber trotzdem lernt man sie auf ihre Art sympathisch zu finden. Die Göttin Aga war mir schon hier im ersten Band sehr unsympathisch. Andere denke ich muss man erst besser kennenlernen und dann schätzen.

Die Welt besteht aus Tempeln, Priesterinnen, Hexen, Fledermäusen, Skefs und jeder Menge Magie. Entscheidungen werden getroffen, Gefahr erwartet einen – wählt man weise? Gut oder böse?

Eine gute Vorbereitung, Recherche und Spaß am an Ihrer eigenen Welt merkt man der Autorin an. Auch zeigt das Buch das Gut nicht immer nur Gut ist und Böse nicht immer nur Böse ist. Es gibt viele Facetten dazwischen und beides kann nur zusammen bestehen. Geschrieben ist es aus der Sicht von Areshva uns Silvrin. Alles in allem ein gelungener Auftakt, man muss bei aller Hingabe nur auf passen das man nicht zu sehr in Detail geht - mancher Leser fühlt sich dann eventuell gelangweilt (muss nicht, kann). Also nicht nur zum drüber lesen! 

Trotzdem erhält es von mir 5 Sterne und ich freue mich schon auf die Bände die überarbeitet wurden und die Neuen (Band 5 und 6).