Rezension

Gelungener Auftakt einer neuen Reihe mit einem vielversprechenden, interessanten Ermittlerteam

Spectrum - Ethan Cross

Spectrum
von Ethan Cross

Der Thriller Spectrum von Ethan Cross ist der gelungene Auftakt einer neuen Thriller Reihe.

In Spectrum versucht FBI Agent Carter, zusammen mit dem Polizisten Nic Juliano und dem externen Berater Dr. August Burke heraufzufinden, was sich wirklich hinter der Geiselnahme in eine rGoBox Filiale in Las Vegas verbirgt. In rund 100 relativ kurzen Kapiteln stellt uns Cross die Protagonisten seiner Thrillerreihe vor, die einem relativ schnell ans Herz wachsen. Besonders Dr. Burke der am Asperger Syndrom leidet ist ein ungewöhnlicher, interessanter Charakter, der mich sehr an Sherlock Holmes aus der BBC Reihe Sherlock erinnerte. Mit seiner Intelligenz und außergewöhnlichen Kombinationsgabe gelingt es ihm hinter das Geheimnis der Täter zu kommen. Der Thriller nimmt nur langsam an Fahrt auf um im letzten Drittel an Fahrt zu gewinnen und in einem imposanten Showdown zu enden. Stellenweise sind die Szenen ziemlich brutal und detailliert ausgeschmückt, die Skrupellosigkeit mancher Charaktere grenzt ans Unglaubwürdige. Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und ich freue mich auf die nächsten Teile dieser Reihe.