Gelungener Auftakt mit einem sehr persönlichen Fall für die Staranwältin Eisenberg
Bewertet mit 4 Sternen
Mit Rachel Eisenberg schickt der Autor eine neue Figur in die Krimi-Landschaft. Die Anwältin für Strafrecht führt mit ihrem (Noch)-Ehemann Sascha eine sehr erfolgreiche Kanzlei in München.
Als sie von einer obdachlosen jungen Frau angesprochen wird, ahnt sie noch nicht, dass sie vor ihrem persönlichsten Fall steht. Der Angeklagte ist ihre erste große Liebe Heiko, der einen gesellschaftlichen Absturz erlitten hat und jetzt als Verdächtiger in einem Mordfall im Gefängnis sitzt.
Im Lauf der Handlung geht es immer mal wieder um juristische Details und Feinheiten. Mir hat das gut gefallen, für manche kann das langweilig sein.
Mit teils unkonventionellen Methoden bringt die Anwältin Licht in den Fall. Die Auflösung des Falles am Ende, war mir aber etwas zu dramatisch und fast schon zu konstruiert. Aber das ist Geschmackssache.
Rachel Eisenberg hat mir gut gefallen und ich werde mir bald den 2. Teil „Eifersucht“ holen.
Michael Schwarzmaier hat sehr gut gelesen und mich bestens unterhalten.