Rezension

gelungener Highlander-Roman- spannend, romantisch, mitreißend

Zur Liebe verführt -

Zur Liebe verführt
von Jacqueline Baird

Schon allein das Cover lädt zum Lesen dieses Buches ein und man weiß sofort, dass es in die schottischen Highlands geht. Und schon der Start ins Buch beginnt schon mitreißend und spannend und ich muss gestehen, dass ich Dakota ab der ersten Sekunde wirklich gern mochte. Eine Wildkatze, aber das Herz am richtigen Fleck, zugänglich für alle Tiere und auch für die Dorfbewohner immer zugänglich und hilfsbereit. Und doch leidet man so sehr mit ihr mit, bei allem, was ihr widerfährt. Es ist nichts aufgesetzt bei ihr, sie ist von Natur aus ein Wildfang und ist mutig, ihre Meinung kundzutun und sich zu wehren.
Das Zusammentreffen mit Cailen ist sehr explosiv und das zieht sich auch weiter durch das Buch, was aber absolut abwechslungsreich und sehr unterhaltsam ist. Kein dahinplätschern, denn die Autorin versteht es, den Spannungsbogen zu halten und trotzdem genau das richtige Maß an Humor und Romantik dazwischen zu setzen.
Am Ende des Buches muss man erstmal durchatmen, weil man einmal alle Gefühlswelten durchlebt hat. Und natürlich verläuft nicht alles nur leicht und locker, weil man ja einen starken Highlander an seiner Seite hat, nein es gibt viele Gefahren und Probleme, denen sich Dakota gegenübersieht, bei denen man die Gründe erst am Ende erfährt- überraschend und raffiniert.
Für mich ein spezielles Highlight war der kleine Fuchs Merlin- eigentlich eine Nebenrolle und für manch einen eher unbedeutend, aber er ist in meinen Augen auch ein kleiner Held.
Ich hab mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Rolle von Fiona im Verlauf etwas untergegangen ist und auch am Ende unerwähnt blieb, dennoch ist es ein Highlandroman, der trotz absehbarem Ende wirklich abwechslungsreich und unterhaltsam ist.