Rezension

Gelungener, humorvoller Roman

Rentierköttel
von Lars Simon

Bewertet mit 4 Sternen

Gelungener, humorvoller Roman

Titel: Rentierköttel

 

Autor: Lars Simon

Verlag: DTV

Erscheinungsjahr: 23.10.2015

Seitenzahl: 368 Seiten

ISBN: 3423216093

Format: Taschenbuch

Preis: 9,95 Euro

Teil einer Reihe: ja

Erscheinungsdatum Folgebände: Elchscheiße - 01.05.2014

Kaimankacke - 01.11.2014

 

Klappentext:

Gerade scheint es bei Torsten Brettschneider (35) richtig gut zu laufen – Häuschen in Schweden gekauft, ganz in der Nähe seiner Angebeteten Linda –, da tun sich ungeahnte Probleme auf: Das Haus ist marode, die Angebetete verschwunden. Als dann auch noch sein Freund und Langzeitstudent Rainer in original samischer Traditionsbekleidung auf der Matte steht, ist das Chaos perfekt. Doch das Wichtigste zuerst: Wo zum Teufel steckt Linda? Ihre Suche führt Torsten und Rainer ins eisige Lappland, wo sie an eine Asen- Sekte geraten, deren Mitglieder eine Vollmeise haben: Sie sind davon überzeugt, die Reinkarnationen nordischer Götter zu sein. Um das Vertrauen der Asen zu gewinnen, geben Torsten und Rainer vor, »welche von ihnen« zu sein. Ob das noch mal gut geht?

 

Zusammenfassung:

In diesem Buch geht es um Torsten Brettschneider, der sich ein renovierungsbedürftiges Haus in Schweden gekauft hat. Als dieser nun erfährt, dass seine Angebetet Linda nicht zu erreichen ist und sich selbst ihr Vater Sorgen macht, beschließt er mit seinem Freund Rainer, Linda in Lappland zu suchen. Sie stoßen hierbei auf ein Camp, in dem sich die Bewohner scheinbar für nordische Gottheiten halten und müssen notgedrungen so tun als wollten sie bei diesem Verein mitmachen. 

 

Meinung:

 

Das Cover  hat mir sofort ein lächeln ins Gesicht gezaubert, da ich es total passend finde. Es springt einen mit dem Rentier vorne drauf direkt ins Auge. Das Cover hat auch einen Bezug auf den Inhalt des Buches.

Der Einstieg  fiehl mir, trotz das ich die ersten beiden Teile nicht kannte sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin. Die Geschichte ist von Anfang an Humorvoll.

Die Figuren sind beide sehr liebenswert. Torsten hat etwas besonderes mit seinem einzigartigen Humor und Sarkasmus. Seine Freund Rainer ist ein sehr eigenwilliger Charakter, er sudiert im 11. Semester Sozialpädagogik und hat auch diverse andere Studiengänge belegt.

 

Auch der Rest der Geschichte , der Hauptteil, waren mit viel Humor, Sarkasmus und trotzdem Spannung bestückt.

 

Das Lesen des Buches erweckte ein glückliches Gefühl. Es hält viele Lacher bereit und heiter einen so während des Lesens auf.

Der Schreibstil des Buches ist sehr flüssig und vorallem sehr lustig. Am Anfang muss man sich etwas daran gewöhnen, aber dann liest es sich in einem Rutsch weg.

 

Das Ende rundet die Geschichte meiner Meinung nach ab und passt zu dem VERlauf der Geschichte.

 

 

Fazit:

Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen.