Rezension

Gelungener zweiter Band

Mord in Highgate - Anthony Horowitz

Mord in Highgate
von Anthony Horowitz

Ein Mord in Highgate. Der Ermordete: der Rechtsanwalt Richard Price. Die Tatwaffe: eine 2000 Dollar teure Flasche Wein. Und eine Begegnung wenige Wochen zuvor in einem Cafe, in dem Akira Anno dem Rechtsanwalt droht sie hätte ihm, anstatt den Inhalt eines Glases über den Kopf zu schütten, lieber eine Flasche benutzt. Doch ist der Fall so einfach, wie er scheint? Hawthorne und Horowitz machen sich wieder auf die Suche nach den wahren Begebenheiten dieses Mordes.

Meine Meinung:

Ich fand das Buch wieder einmal spitze! Der Schreibstil gefällt mir dabei besonders gut. Es ist abwechslungsreich, dass Anthony Horowitz sich selbst in seine Geschichte schreibt und das macht das Ganze um einiges realistischer. Außerdem konnte man sich so besser in ihn hineinversetzen. Über Hawthorne erfährt man leider nicht viel neues, man merkt jedoch wieder einmal, dass er ein gutes Gespür für die Wahrheit und ein Talent dafür hat die richtigen Fäden zusammenzuspinnen.
Der Fall an sich nimmt innerhalb des Buches mehrere Wendungen, sodass man immer zum mitdenken und grübeln, darüber wer der Mörder sein könnte, angeregt wird. Der Roman war äußerst spannend und in meinem Fall in drei Tagen durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Ich hoffe, dass es noch einen dritten Band in der Serie geben wird, denn die Fälle rund um Hawthorne und Horowitz sind genau mein Fall!