Rezension

Gelungenes Debüt

Als der Sommer eine Farbe verlor - Maria R. Heinitz

Als der Sommer eine Farbe verlor
von Maria R. Heinitz

Bewertet mit 4 Sternen

Benedicte und ihr Bruder Marcel verbringen einen wunderschönen Sommertag mit ihrer Großmutter, alles scheint perfekt und friedlich, bis Benedicte ihre Mutter Aimee blutüberströmt in ihrem Atelier auffindet.
Aimee hat einen Selbstmordversuch begangen und daraufhin ändert sich alles für Benedicte und Marcel.
Ihr Vater nimmt eine neue Stelle als Chefarzt in einer Klinik auf dem Land an.
Die Kinder müssen Schule und Freunde aufgeben und finden sich einsam und auch verängstigt in der neuen Umgebung wieder.
Über den Aufenthaltsort ihrer Mutter erfahren Benedicte und Marcel nur wenig.

Das Cover ist wirklich wunderschön und machte mich auf dieses Buch aufmerksam.

Ich empfand die Ausführlichkeit mit der Maria Regina Heinitz schreibt, stellenweise als zu detailreich und langatmig.
Dennoch hat mir ihr Schreibstil gefallen.

Die Geschichte von Benedicte und Marcel hat mich wirklich berührt und auch nachdenklich gestimmt.
Es war bewegend zu sehen, wie sie diese schlimme Tragödie durch ihre Liebe zueinander, Hoffnung und neuen Freunden überwinden konnten.

Allerdings kam mir das Ende dann doch zu abrupt.

Alles in allem ein gelungenes Debüt von Maria Regina Heinitz.