Rezension

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Gelungenes Ende einer Trilogie

Die Kane-Chroniken - Der Schatten der Schlange - Rick Riordan

Die Kane-Chroniken - Der Schatten der Schlange
von Rick Riordan

Bewertet mit 4 Sternen

Ich habe mein Ziel erreicht, die Kane-Chroniken zu beenden, bevor die neue Reihe von Rick Riordan beginnt. Ich bin jetzt aber auch schon ein wenig traurig, dass ich mich von Sadie, Carter & Co so schnell verabschieden musste, denn die Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen. 
Der Einstieg in die Handlung viel mir wieder sehr leicht, da man am Anfang bei Rick Riordans Büchern immer ein paar Hinweise zugeworfen bekommt, was im letzten Buch nochmal geschehen ist. Aber auch ohne wäre mir der Einstieg sicher leicht gefallen, denn seine Geschichten prägen sich einfach gut ins Gedächtnis ein und es ist ebenfalls nicht so lange her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. 
Die Handlung beginnt auch dieses Mal ziemlich rasant und schnell ist klar, dass die Welt kurz vor ihrem Ende steht und nur Sadie und Carter die Welt retten können. Es vergeht auch in diesem Buch kaum ein Kapitel, in denen die beiden und ihre Freunde nicht in Gefahr schweben und ich habe das Gefühl, dass Rick Riordan hier nochmal eine Schippe drauf gelegt hat und alles viel gefährlicher für die Magier ist. Durch diese ganzen neuen Gefahren wurde das Buch auch gleich noch viel packender und hat einenrichtig an die Seiten gefesselt. Man hat auch schnell gemerkt, dass es das Finale ist, denn Apophis, die Chaosschlange, ist kurz davor die Sonne zu verschlucken. Eine größere Gefahr könnte es gar nicht geben. Bei der Handlung hatte ich das Gefühl, dass man nicht mal kurz durchatmen konnte, denn alles gingSchlag auf Schlag. Es war auch wieder absolut nicht offensichtlich und mir war nie klar, wie Sadie und Carter all die aufgekommenen Probleme und Hürden lösen würden. 
Die Charaktere haben sich auch wieder sehr schön weiterentwickelt. Man hat richtig gemerkt, wie erwachsen Sadie und Carter werden mussten. Natürlich merkt man noch, dass es sich bei den beiden um Teenager handelt, aber durch ihre ganzen Erlebnisse sind sie ganz schön an sich gewachsen. Diese Entwicklung ist mir wieder sehr positiv aufgefallen, da sie auch sehr authentisch wirkt, da man an brenzligen Situationen immer an sich wächst. Besonders Sadie war wieder sehr amüsant und ihre Probleme möchte ich auch gerne haben, wenn ich in einer brenzligen Situation stecke. Allerdings ging dieses Hin und Her zwischen Anubis und Walt einem mit der Zeit ganz schön auf die Nerven. Das ist so das einzige, was mich gestört hat. 
Der Schreibstil war natürlich wieder wie man ihn gewohnt ist. Das Buch lies sich ganz locker innerhalb weniger Tage lesen und man hat trotzdem nicht das Gefühl, dass man irgendwas verpasst hat. Man saugt alles förmlich in sich auf!
Fazit:
Ich kann wirklich sagen, dass ich ein wenig traurig bin, dass die Trilogie nun vorbei ist. Der Abschluss war wie gewohnt wieder sehr toll und ich habe es richtig genossen das Buch zu lesen. Ich war wieder richtig von der Geschichte gepackt und kann die Bücher von Rick Riordan allesamt einfach nur weiterempfehlen.