Rezension

Gelungenes Reihenende

Wächter des Morgen - Sergej Lukianenko

Wächter des Morgen
von Sergej Lukianenko

Bewertet mit 5 Sternen

Darum gehts:

Nach den Bestsellern »Wächter der Nacht«, »Wächter des Tages«, »Wächter des Zwielichts« und »Wächter der Ewigkeit« nun der Höhepunkt in Sergej Lukianenkos einzigartiger Saga um die »Anderen« – Vampire, Hexen, Magier, Gestaltwandler –, die seit ewigen Zeiten unerkannt in unserer Mitte leben. Längst ist der Friede zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Dunkelheit zerbrochen, und auf Moskaus Straßen tobt eine unerbittliche Schlacht. Eine Schlacht, von der eine Prophezeiung sagt, dass nur ein junges Mädchen sie entscheiden kann ...

Mein Eindruck:

Ich bin schon lange Fan der Wächterreihe, daher habe ich mich riesig gefreut, dass Lukianenko sich entschlossen hat, noch einen 5. Band zu schreiben. Nachdem ich ihn nun gelesen habe, bin ich rundum zufrieden. Wie jedes Mal bin ich fasziniert von dem das Magiekonzept. Aber auch die Charaktere machen das Lesen jedes Mal wieder zu einer Freude, z. B der subtilen Humor des Hauptcharakters Anton und die Sticheleien mit seinem Chef und Sebulon, dem Chef der Nachtwache. Diesmal allerdings steht Antons und Swetlanas Tochter im Fokus, denn ihre Kräfte sind diesmal von entscheidender Wichtigkeit. Zu ihr gesellt sich ein Junge im gleichen Alter, ein mächtiger Prophet. Um die Prophezeiung zu verhindern, muss Anton sich auf eine lange Reise begeben und trifft dabei auf Personen, die auf den ersten Blick weit weniger wichtig erscheinen, als sie tatsächlich sind.

Meiner Meinung nach ist Wächter des Morgen einer der besten Bände der Reihe, die ich übrigens im Ganzen nur empfehlen kann!