Rezension

Gelungenes Werk

Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)
von Walter Moers

Bewertet mit 5 Sternen

Hildegunst von Mythenmetz ist bei dem Dichter Danzelot in der Lehre. Doch dann stirbt dieser und hinterlässt Hildegunst ein Manuskript als Erbe. Das ist so makellos, dass Hildegunst auf die Suche nach dem Verfasser geht.

 

So verlässt er die Lindwurmfeste und macht sich auf den Weg nach Buchhaim. Dort will er dem Verfasser auf die Spur kommen und ihn bitten, ihn zu unterrichten.

 

Doch findet Hildegunst zunächst dort alles andere, als den mysteriösen Verfasser des Schreibens.

 

„Die Stadt der Träumenden Bücher – 1“ ist der Comic zum Buch aus der Feder des Autors Walter Moers.

 

Ich habe das Buch selbst nicht gelesen, wollte aber unbedingt den Comic lesen. Somit wurde ich erst einmal in eine Welt geworfen, die ich nicht kannte.

 

Das Cover und die Zeichnungen haben mich auch gleich angesprochen. Ich finde die Bilder wunderschön gestaltet.

 

Der Comic selbst ist dann auch genau mein Humor. Die Geschichte ist witzig, spannend und mit zwielichtigen Gestalten durchzogen. Und vor allem einer Menge an Bücher, die selbst meine Türme klein erscheinen lässt.

 

Für den Anhang selbst hab ich fast länger gebraucht, wie für den kompletten Comic. Ich fand allerdings alles sehr informativ.

 

Die Gestaltung des Gesamtwerkes ist wirklich gelungen. Der Preis von 25 Euro ist schon sehr teuer, trotzdem finde ich ihn gerade noch angemessen. Und somit darf der zweite Teil auch noch bei mir einziehen.

 

Ich freue mich auch schon darauf, die Geschichte von Hildegunst weiter zu verfolgen.