Genau so gut wie die vorherigen Teile
Bewertet mit 4.5 Sternen
Hudson, Don und Rosies Sohn, ist elf. In der Schule gilt er als Besserwisser, den keiner mag – ein richtiger Außenseiter. Auftritt Don: In dieser Frage ist er Experte, denn er hat schon sein ganzes Leben lang erfahren, was es heißt, Außenseiter zu sein. Und jetzt wird er Hudson seine Lösungen beibringen. In seinem Eifer zu helfen, sorgt Don für einiges Chaos. Und Hudson hat durchaus eigene Ideen, was ihm guttun könnte. Die Suche nach dem Glück führt zu überraschenden Resultaten …
Ein bewegender Familienroman, der große Fragen humorvoll stellt: Wie offen bin ich für Menschen, die anders sind?
Das Rosie Resultat ist das dritte Buch aus der Reihe um Don Tillmann vom Autor Graeme Simsion. Man muss nicht zwingend die anderen Teile gelesen haben, ist aber stark im Vorteil wenn man sie gelesen hat.
Das Cover passt gut zu den anderen, diesmal sehen wir Don und seinen Sohn Hudson die gemeinsam rennen. Das Buch ist in grün gehalten und der Titel wie gewohnt in weißer Schrift geschrieben. Der Name des Autors in schwarzer. Mir gefallen die Cover. Sie sind so besonders wie Don.
Die vorherigen Rosie Bpcher liegen schon ein paar Jahre zurück, trotzdem hab ich mich gleich wieder wohl in der Geschichte gefühlt. Man kennt - und liebt - die Figuren und hat schon so manches mit ihnen erlebt. Jetzt lernen wir Hudson kennen, den 11jährigen Sohn von Rosie und Don. Hudson ist ein außergewöhnlicher Junge der viel älter als elf wirkt. Er ist sympathisch und besonders, eben wie sein Vater.
Die Geschichte ist von Anfang an interessant und wird zu keiner Zeit langweilig. Es ist sehr unterhaltsam Don bei seinem Hudson Projekt zu begleiten und ihn als Vater zu erleben. Die Dybamit zwischen Don und Hudson gefällt mir dabei sehr gut. Ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit autistischen Personen, aber anhand des Buches bekommt man eine Vorstellung wie schwer sie es haben können. Nichtsdestotrotz versprühen Don und seine Familie und Freunde eine Freude am Leben und den Ehrgeiz niemals aufzugeben. Das gefällt mir sehr gut.
Für mich war das Buch genauso lesenswert wie die beiden Vorgänger. Graeme Simsion schafft es einfach immer wieder eine schöne, nachdenkliche und unterhaltsame Geschichte mit Don und seinen Mitmenschen zu schreiben. Danke dafür! 4 1/2 Sterne gibts von mir.