Rezension

Genauso gut, wie die Vorgänger

Der Schattengänger
von Monika Feth

Bewertet mit 5 Sternen

Cover und Titel:
"Der Schattengänger": kurz und bündig, aber ein Titel, der neugierig macht. Das Cover ist auch gut gelungen, denn die Wortfetzen, die man auf den Zetteln erraten kann, machen hungrig nach mehr.

Inhalt:
3 Stätze, 10 Buchstaben: Ich liebe dich. Ich brauche dich. Ich werde dich kriegen.
Jettes Mutter, die bekannte Schriftstellerin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt. Er schreibt ihr Briefe, Mails, ruft sie unentwegt an und dringt schließlich in ihr Haus ein. Als sie sich für ihn entzieht und unauffindbar wird, sieht er nur eine Möglichkeit, sie zu sich zurück zu holen: Er muss Jette in seine Gewalt bringen....

meine Meinung:
Ich liebe diese Thriller, sie haben alles, was ich an Büchern liebe: Spannung und verschiedene Blickwinkel.
Ich hatte die Bücher schon vor Jahren geschenkt bekommen, aber erst jetzt hab ich sie schätzen gelernt und bin auch froh darüber.
Man taucht total in die Welt von Jette, Merle und co ein, bangt und zittert mit, fühlt die Trauer, die Angst, die Wut.
Die liebenswürdige Hauptcharaktere Jette schließt man sofort ins Herz und im Herzen tut sie einen leid, denn sie ist jetzt schon wieder in eine Misere gestolpert, ohne es zu wollen.
Neue Charakter, wie Luke findet man (so fand ich es jedenfalls) auf anhieb nett, aber man versteht auch die anfänglichen Zweifel von Merle.

Fazit:
Ich fand das Buch durchaus gelungen. Es hatte den richtigen Aufbau (Langsamer Einstieg- der Ernst der Lage wird einen Bewusst- eine unvorhersehbare Tat- weitere Spannung wird aufgebaut- das Ende, was selbst noch eine Überraschung im peto hat) und macht süchtig auf mehr.
Ich gebe den Buch ganz klar 5 von 5 Sternen.

Ich kann es jeden Krimi-Fan empfehlen :D und jeder, der es noch werden will ;P