Rezension

Generationen

Das Glück an Regentagen - Marissa Stapley

Das Glück an Regentagen
von Marissa Stapley

Mae kehrt nach einer Trennung in das Gästehaus Summers` Inn in Alexandria Bay zurück. Ihr Jugendfreund findet wegen ähnlichen Motiven seine Heimatstadt wieder. Die Vergangenheit holt beide ein und verlangt Entscheidungen, deren sie bisweilen ungewiss bleiben, da Maes Großeltern noch einige Geheimnisse hüten.
In drei Teilen erzählt dieser Roman aus verschiedenen Perspektiven Maes und Gabes Geschichte. Zu Beginn der Teile kommt jeweils episodenweise der tödliche Unglück Maes Eltern, weshalb sie bei den Großeltern aufwuchs. Bei jedem Perspektivenwechsel wird ein Punkt der Liste, was man bei Regen tun kann, eingeblendet. Der Erzählstil ist sehr erfrischend, wobei die Charaktere immer exzentrischer werden. Die Welt um die Charaktere wird detailliert beleuchtet.
Das Ende nimmt kitschige Züge an und zeigt einem das Glück trotz aller Hürden und begangener Fehler. Dieser Roman ist mehr als eine Liebesgeschichte.