Rezension

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Geniale Fortsetzung

Pandemonium - Lauren Oliver

Pandemonium
von Lauren Oliver

Lena wird auf der Flucht in die Wildnis verwundet und von Invaliden aufgenommen. Alex hat es nicht geschafft doch sie gibt die Hoffnung nicht auf das er noch leben könnte. Das Leben in der Wildnis stellt Lena vor neuen Herausforderungen wie das zusammen leben mit Jungs. Auch der Alltag unterscheidet sich in Gegensatz zu früher. Lena schließt sich den Widerstand an und kommt so in die Stadt New York. Dort schließt sie sich VDFA an und soll auf einer Kundgebung Julian Finemann im Auge behalten. Als schließlich Schüsse fallen bricht das Chaos aus.

Die Geschichte um Lena wird hier in „Damals“ und „Jetzt“ aufgeteilt. Es zwischen beiden immer hin und her gesprungen. Damals ist die Zeit in der Wildnis mit Raven, Tack, Hunter und Co. Während Jetzt in der Zeit spielt wo Lena sich in New York befindet. Beide Geschichten sind super spannend und verlaufen dann zu einen gemeinsamen Punkt zusammen. Durch den einfachen Schreibstil findet man sich immer schnell rein und die Abstände sind auch nie zu groß als das man zurückblättern müsste.Die Zeit in der Wildnis war in soweit interessant da man hier zum Beispiel auch erfahren hat wie die Invaliden mit den Sympathisanten in der Stadt kommuniziert haben. Da ohne deren Hilfe das Überleben in der Wildnis noch schwieriger wäre.Als Lena wieder in der Stadt ist scheint sie soweit keine Probleme zu haben sich anzupassen aber das dient nur um die VDFA im Auge zu behalten.

Lena entwickelt sich weiter, dass kann man zwischen den 2 Zeiten sehr gut feststellen. Zu Anfang kämpft sich noch mit ihrer Verzweiflung um Alex und will sich auch nicht eingestehen dass er tot sein könnte. Später möchte sie nicht wahr haben das sie was für Julian empfindet, da sie immer noch Alex liebt.

Julian ist noch ein wenig farblos. Man merkt wie zerrissen er ist und das er nicht zu 100% hinter der VDFA steht. Er hat nur alles für seinen Vater getan. Nachdem er erfahren hat das Lena eine Invaliden ist, weicht er ihr soweit es geht aus, da er es anders nicht gelernt hat. Schnell aber ist er viel zu neugierig wie das Leben für Lena so ist. 

Raven hat schon vieles im Leben erlebt uns ist in jungen Jahren zu den Invaliden geflohen. Das Leben in der Wildnis hat sie sehr hart gemacht. Besonders sympathisch kommt sie da teilweise nicht weg.

Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und bildreich. Dadurch macht das lesen sehr viel Spass und man verschlingt gerade zu das Buch.Ich freue mich auf alle Fälle auf den dritten Teil.