Rezension

Geniale Idee

In die Sonne - Sergej Moskwin

In die Sonne
von Sergej Moskwin

Eine geniale Idee die da entstanden ist

Eins Vorweg: Dmitry Glukhoskys hat mit Metro 2033 ein Universum erschaffen. Darin versammelt er die besten Autoren die für das Metro 2033 - Universum schreiben. Sein Ziel ist es ein riesiger Kosmos zu Metro 2033 zu errichten.
Unser Protagonist ist Sergej Kassarin der seit seiner Geburt in den Metrotunnel lebt. Sein Vater ist Wachtmeister der Station. Als die Diebin Polina erwischt wird und Sergej sich für sie einsetzt, überschlagen sich die Ereignisse. Sergej bricht mit Polina auf um wichtige Dokumente der Nachbarstation zu holen. Auf dem Rückweg können Sergej und Polina der Gefahr die in den Metrotunneln lauert entgehen, aber die Heimatstation von Sergej wird vernichtet. Somit begeben sich Sergej und Polina auf den Weg um den Rest der Metrostationen zu warnen.
Wobei Polina sie starke Kraft ist. Polina lebte schon eine Weile allein in den Tunneln in der Metro. Daher weiß sie wo es lang geht.
Sergej ist in der Metrostation geboren und aufgewachsen, er wurde auch von seinem Vater in der Wache ausgebildet. Sergej passt finde ich nicht ganz in das Leben der Metrostation. Das Leben dort ist derb und schwierig.
Sergej wirkt manchmal sehr schüchtern und unselbstständig und manchmal dachte ich "Was für ne Memme" und wenn Polina nicht gewesen wäre, wäre manche Schnappsidee von ihm nicht gelungen.
Leider war der Schreibstil nicht immer ganz flüssig. Wobei ich mir da nicht sicher bin ob es am Autor lag oder an der Übersetzung. Was aber der Geschichte keinen Abbruch getan hat.
Die Welt die in Metro 2033 erschaffen wurde ist interessant, die Idee genial, durch atomare Verstrahlung mutierte Tiere und das Leben oberhalb der Erde ist so gut wie unmöglich.
Ich bin gespannt wie das Metro 2033 - Universum sich weiterentwickelt.