Rezension

Genialer Titel von Lee. Leider zu wenig Horror

Incubus - Edward Lee

Incubus
von Edward Lee

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ich bin schon seit einiger Zeit ein Fan von den Büchern des FESTA Verlags und habe zu Weihnachten das Buch „Incubus“ geschenkt bekommen.

 

Von Edward Lee habe ich bisher erst „Flesh Gothic“  gelesen und war begeistert.

 

Inhalt: Veronica, eine junge und aufstrebende Künstlerin wurde von einem attraktiven Gönner zu einer künstlerischen Ausschweifung eingeladen und muss sich vorher von ihrem Balast befreien: Jack, ein alkoholabhängiger Polizist.

Nach der Trennung hört Jack nichts mehr von Veronica und wird noch mehr vom Alkohol gelockt.

Zur gleichen Zeit passiert ein grausamer Ritualmord, in dem Jack der Hauptermittler ist. Zusammen mit der jungen und attraktiven Faye versucht Jack dem bestialischen Mörder auf die Schliche zu kommen, und merkt erst zu spät, was es mit der Mysteriösen Aorista-Sekte auf sich hat…

 

Meine Meinung:

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Sehr gut fand ich, dass es sich diesmal um einen wirklichen Thriller mit Ermittlungsarbeit handelte, was ich, nachdem ich „Flesh Gothic“ gelesen habe (dort wurde nur am Rande ermittelt, die „Perversitäten“ und der Horror standen an erster Stelle. Die Charaktere haben richtige Tiefe und sind mir sofort ans Herz gewachsen.

Der einzige Makel ist, dass es mir zu wenig Horror war, denn schließlich ist es aus der Horror-Taschenbuch Reihe.

Dennoch freue ich mich auf die nächsten Bücher von Edward Lee, die ich mir nach und nach zulegen werde.