Gerne mehr davon, damit man mal etwas anderes liest als Fantasy,
Bewertet mit 5 Sternen
Carmen ist siebzehn und ist ein Star. Sie spielt Geige, mit Gefühl und manchmal spielt sie um ihr Leben. Aber wie ist so en Leben überhaupt, wenn man immer tourt, Preise gewinnt und eine Mutter als Managerin hat? Carmen fühlt sich mal allein, mal wie ein Star. Und dann kurz vor einem wichtigen Wettbewerb lernt sie Jeremy kennen. Ihren ärgsten Konkurrenten, denn er spielt Geige wie ein Virtuose'.
Carmen ist siebzehn und ist ein Star. Sie spielt Geige, mit Gefühl und manchmal spielt sie um ihr Leben. Aber wie ist so ein Leben überhaupt, wenn man immer tourt, Preise gewinnt und eine Mutter als Managerin hat? Carmen fühlt sich mal allein, mal wie ein Star. Und dann kurz vor einem wichtigen Wettbewerb lernt sie Jeremy kennen. Ihren ärgsten Konkurrenten, denn er spielt Geige wie ein Virtuose'.
Carmen ist ein Kann-Kind. Das Geigespielen wurde ihr in die Wiege gelegt und oft sehen die normale Carmen nur wenige. Sie hat Angst, sie verdrückt Tränen, sie will zur Schule gehen und normal sein, so wie ihre Freundin.
Jeremy ist auch ein Junge, der talentiert ist. Aber er hatte ein anderes Leben und er hat Geheimnisse. Zwei Jugendliche versuche trotzdem ihr Leben zu leben, wie sie möchten. Dass, das nicht immer leicht ist, kann man in diesem Buch lesen.
Jedes Gefühl ist klar und erinnert daran, wie es einem selbst ging, als man versucht hat, etwas zu lernen, scheiterte und wieder von vorne anfing. Eine Begabung kann auch manchmal eine Strafe sein und nicht alle in deiner Umgebung sind dann deine Freunde. Auch das muss Carmen erleben, doch das diese Neider so nah bei ihr sind hätte sie nicht gedacht.
Es war eine Geschichte, die mich am Ende geschockt hat. Geschickt darüber, dass Menschen manchmal so böse Dinge tun und es egal ist wie sehr sie die Person lieben, der sie etwas antun. Es öffnet die Augen, auch mal einen Blick in die begabten Kinder zu werfen, und auch Freund, die etwas besonders gut können, einfach mal zu hinterfragen. Machen sie es noch gern? Lieben sie ihr Hobby noch?
Früher empfand ich Kinder, die Geige spielen, immer als privilegiert und hochnäsig. Aber erst nach diesem Buch empfinde ich auch Mitleid für sie, denn manchmal opfern sie ihr ganzes Leben, um nur einmal berühmt zu sein.
Das Buch von Jessica Martinez lässt sich schnell lesen und verzaubert mit einer Geschichte ganz ohne Zwerge, Feen und sonstigen Fantasyfiguren.