Rezension

Geschichte als Geschichte

Als wir nach den Sternen griffen -

Als wir nach den Sternen griffen
von Theresa Herold

Bewertet mit 4.5 Sternen

 

Der alleinerziehende Vater Tobias flieht mit seiner kleinen Tochter aus der damaligen DDR und findet Zuflucht in der deutschen Botschaft in Prag, wo er mit mehreren hundert Flüchtlingen ausharrt und auf die Einreise in die BRD wartet. Dort lernt er die Botschaftsmitabeiterin kennen und es entwickelt sich zwischen beiden eine Beziehung. Dieser Einblick in unsere deutsche Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat die damaligen dramatischen Ereignisse sehr anschaulich in ihren Roman verpackt. Alle Situationen und Personen sind so beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte und mit Tobias und Judith die Zeit in der Botschaft gelebt habe. Auch die Beschreibungen des Umgangs des jungen Vaters mit seiner Tochter in so einer schwierigen Situation hat mich sehr berührt. An keiner Stelle wurde es langweilig, das Buch hat mich absolut gefesselt.

Der alleinerziehende Vater Tobias flieht mit seiner kleinen Tochter aus der damaligen DDR und findet Zuflucht in der deutschen Botschaft in Prag, wo er mit mehreren hundert Flüchtlingen ausharrt und auf die Einreise in die BRD wartet. Dort lernt er die Botschaftsmitabeiterin kennen und es entwickelt sich zwischen beiden eine Beziehung. Dieser Einblick in unsere deutsche Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat die damaligen dramatischen Ereignisse sehr anschaulich in ihren Roman verpackt. Alle Situationen und Personen sind so beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte und mit Tobias und Judith die Zeit in der Botschaft gelebt habe. Auch die Beschreibungen des Umgangs des jungen Vaters mit seiner Tochter in so einer schwierigen Situation hat mich sehr berührt. An keiner Stelle wurde es langweilig, das Buch hat mich absolut gefesselt.