Rezension

Gib Pfötchen

Gib Pfötchen! - Sarah Harvey

Gib Pfötchen!
von Sarah Harvey

Inhalt:

Als Theodora mit ihrem Verlobten nach Cornwall zieht, lässt sie in London nicht nur ihr altes Leben, sondern auch ihren gesunden Menschenverstand zurück. Denn kaum angekommen, erweist sich ihr Liebster als emotionale Eintagsfliege und verlässt sie für seine alte Flamme Gemma. Trotz Liebeskummer bleibt Theodora in Cornwall – zu schön ist das malerische Dorf an der Küste. Sie richtet sich in einem hübschen Cottage ein, da stellt ein liebenswerter Vierbeiner ihr Leben plötzlich völlig auf den Kopf.

 

Meinung:

Eigentlich war ich nur in der Buchhandlung, um mir einen Ratgeber zu kaufen. Dann kam ich am neuen Harvey vorbei… Wie das nun mal bei Lieblingsautoren so ist, konnte ich auf keinen Fall daran vorbeigehen. Wollte ich doch eigentlich meinen SuB abbauen, leitete ich meinen ersten Urlaubstag mit “Gib Pfötchen” ein und war bereits abends durch mit dem Roman.

In “Gib Pfötchen” lernen wir Theodora, genannt Theo, kennen, die es dank ihres Freundes Michael von London in das verschlafene Cornwell verschlafen hat. Das Buch beginnt direkt mit der Trennung der beiden doch es stellt sich schnell heraus, dass Theo eine Kämpferin ist und dieser veränderte Lebensweg neue Chancen für sie bereit hält. Sie kauft sich das Traumhaus, dass sie schon seit des Umzuges im Auge hatte und gibt sich ganz ihrer Leidenschaft, der Malerei hin.

Erzählt wird die Handlung in Dritter Person aus Sicht von Theo, sowie von Jonas Larsson in zwei parallellaufenden Handlungssträngen.

Jonas, der zusammen mit seinem besten Freund eine Werkstatt betreibt, in der Möbel aus Holz gefertigt werden, lebt mit seiner Verlobten Natalie zusammen, die so gar nicht zu ihm zu passen scheint. Als er dann eines Tages Dylan, einen Bearded Collie-Mix, mit nach Hause bringt, zeigt sich nach und nach Natalies wahres Gesicht.

Ob sich Theo und Jonas begegnen und was Dylan damit zu tun hat, verrate ich natürlich noch nicht. Ich habe lediglich die Ahnung, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Aber das ist reine Spekulation.

 

Fazit:

Sarah Harvey schafft es mal wieder mit ihrem flüssigen Schreibtstil und der Erschaffung liebenswerter Charaktere rund um die beiden Hauptcharaktere, sich komplett in die Geschichte ziehen zu lassen. Natürlich ist bei ihr wieder ein Happy End zu erwarten, aber dies nehme ich bei ihr gerne in Kauf.

Einen Punkt Abzug erhält der Roman, weil das Ende ein wenig aprubt ist und sie es bei lediglich 356 Seiten zumindest ein wenig mehr hätte ausbauen können.

 

4 von 5 Sterne!