Rezension

Giftmorde

Schatten über dem Aargau - Ina Haller

Schatten über dem Aargau
von Ina Haller

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Schock in der Alten Kantonsschule in Aarau: Ein Lehrer wird vergiftet – aber es gibt weder Motiv noch Verdächtige. Als weitere Morde geschehen, bittet Ermittlerin Susanna Marioni verzweifelt Andrina Kaufmann, die gerade ein Schreibprojekt an der Schule leitet, undercover zu ermitteln. Doch dann verdichten sich die Hinweise, dass Andrina und ihr Verlobter Marco Feller, Leiter der Kripo Aargau, in Lebensgefahr schweben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Leseeindruck:

Ich liebe die Emons-Krimis und die mit Schweizer Flair umsomehr, daher freute ich mich, dass ich im Rahmen einer Leserunde "Schatten über Aargau" von Ina Haller lesen durfte. Adriana Kaufmann gerät als Hauptverdächtige unter Verdacht, da sie - zufällig oder nicht - bei mehrer Morden in unmittelbarer Nähe war. So stellt sie selbst Ermittlungen an und gerät dabei zwischen die Fronten...

Obwohl ich keinen der Vorgängerbände zuvor gelesen hatte, wurd eich dennoch mit den Hauptcharakteren Andrina Kaufmann und Marco Feller recht schnell warm und vertraut. Der Schreibstil lässt sich flüssig und lesenwert lesen, die Kapitel sind angenehm kurz und kurzweilig, die Schrift ein wenig zu klein. Insgesamt hagelt es hier Tote, wie Sand am Meer und bis zum Ende bin ich nicht auf den Täter gekommen. So war dann die Auflösung auch recht überraschend, aber passend.

Das Cover sticht sofort ins Auge: Tauben stehen ja eigentlich als Zeichen für den Frieden und hier noch mit weißem Hintergrund und weißen Unterflügeln, wobei es in einem Krimi ja immer alles andere als friedlich zugeht. Daher ein sehr geheimnisvolles Cover, das neugierig macht.

Die rund 250 Seiten lasen sich im Flug und sind mit 5 Sterne wert!

 

@ esposa1969