Glück im Spiel und in der Liebe?
Ein toller und gelungener Auftakt ist Melissa Foster mit der neuen Buchreihe Die Remingtons gelungen.
Die Buchreihe startet mit Dexton, kurz Dex oder Dexy genannt. Er ist ein sehr erfolgreicher Gameentwickler und hat mit seiner Firma das wohl angesagteste Spiel auf dem Markt. Alles läuft perfekt, zumindest beruflich.
Doch in seinem Liebesleben sieht es da schon ganz anders aus. Da gab es eine Frau, die ihm schon zweimal das Herz gebrochen hat und er es dadurch in einen Käfig gesperrt hat. Seltene Dates. Keine Gefühle.
Eines Abends trifft er genau diese Frau in seiner Stammkneipe wieder. Ellie, seine beste Freundin aus Jugendtagen. Ellie, die ihm schon zweimal das Herz gebrochen hat. Ellie, der immer noch sein Herz gehört.
Ellie ist als Pflegekind aufgewachsen und sieht sich selbst als Unglück. Sie hat Schwierigkeiten sich zu öffnen und Gefühle zuzulassen. Doch dann trifft sie ihn wieder. Dex, der schon immer für sie da war. Dex, bei dem sie immer Trost gefunden hat. Dex, ihr Fels in der Brandung.
Ellie hat eine unschöne Vergangenheit hinter sich. Sie hatte es nicht leicht in ihrem Leben. Ich denke, so wie Ellie geht es ganz vielen Pflege- oder Adoptionskindern. Nicht jedes Kind hat das Glück, in einer liebevollen Familie aufzuwachsen. Deshalb konnte ich Ellie auch verstehen, dass sie so verunsichert ist und sich nicht traut über ihre Gefühle zu sprechen.
Dex ist wirklich ein toller Mann. Er ist ganz der Beschützer, die starke Schulter zum Anlehnen und man kann sich zu hundert Prozent auf ihn verlassen.
In der Geschichte kommt auch sehr gut zum Ausdruck, wie wichtig ihm seine Familie ist und wie eng sie alle zusammenhalten. Ich liebe Großfamilien. Einer für alle und alle für einen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil über Sage Remington.