Glück kann man lernen, man braucht nur eine Katze oder dieses Buch!
Inhalt / Aufbau:
Vorwort
1: Vertrauen ist der Anfang von allem -
Lektionen in Freundschaft
2: Leben und leben lassen -
Was wir brauchen, um glücklich zu sein
3: Erfolgsrezepte eines Katers -
Wie man das Beste aus dem Leben herausholt
4: Bob gegen den Rest der Welt -
Wie man den Alltag überlebt
5: Bob, der Zen-Kater -
Wie man gut ist zu sich selbst
6: Professor Bob - Lektionen für den Alltag
Eigene Meinung:
Man sagt ja immer, dass der beste Freund eines Menschen der Hund ist. Doch in James Bowen's Leben hat Kater Bob diesen Platz eingenommen. Seit Veröffentlichung seines ersten Buches "Bob der Streuner - Die Katze die mein Leben veränderte" begleite ich die Reise der beiden Überlebenskünstler. In seiner fesselnden und äußerst berührenden Autobiographie erzählt James über die Schattenseiten eines obdachlosen Drogenabhängigen und wie schwierig es ist sich aus dieser Abwärtsspirale nach oben zu kämpfen. Dank dem Rotpelz Bob hat es James Bowen mittlerweile geschafft, sich ein solides Leben in London aufzubauen. Seit der Kater vor 10 Jahren schwer verletzt vor Bowen's Wohnungstür lag und dieser ihn daraufhin gesund pflegte und bei sich aufnahm, sind die beiden ein unzertrennliches Team. In dieser Zeit konnte der introvertierte Bowen viel von seinem pelzigen Freund abschauen. Das Buch wird in sechs große Bereiche aufgeteilt. Darin befinden sich jeweils viele kleine Kurzgeschichten, die alle mit einer Lektion über das Leben enden. Vieles mussten die beiden schmerzhaft lernen, manches geschah aus purem Zufall und anderes wiederum liegt in der Natur einer Katze, von deren Charakterzügen wir uns gerne mal eine Scheibe abschneiden können.
Des Weiteren befinden sich viele zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen im Taschenbuch, welche mir ausgesprochen gut gefallen haben.
Fazit: Glück kann man lernen, man braucht nur eine Katze die es einem zeigt oder dieses Buch!
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen