Rezension

Göttlich

Göttlich verdammt
von Josephine Angelini

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Helen lebt auf der kleinen Insel Nantucket, wohin auch die Familie Delos zieht eine Großfamilie aus Geschwistern und Cousins. Alle reden über diese Familie den sie sind auch reich und haben sich ein großes Haus direkt am Strand gekauft, nur Helen ist genervt davon, sie versteht es einfach nicht was alle daran so spannend finden. Helen ist sehr intelligent nutzt dies aber in der Schule nicht, auch läuft sie sehr schnell oder könnte, doch auch hier bemüht sie sich dem durchschnitt anzugehören.
Helens Mutter hat sie verlassen als sie noch ein Baby war und es gibt auch keine Fotos von ihr. Helen übernimmt viel die Verantwortung und arbeitet bei ihrem Vater im Café und Shop.
Clair ist ihre beste Freundin aber auch eine der wenigen Freunde die sie hat weil viele über sie komische Sachen verbreiten. In der Schule wird sie deswegen komisch angeschaut, nur ein Grund warum sie nach den Ferien nicht wieder in die Schule gehen will.

Ich denke über das Buch:
Es gibt viele die dieses Buch lieben und viele die es nicht mögen, oder nicht verstehen. Man kann nur zu einer Gruppe gehören und ich gehöre definitiv zu denen die es lieben. Ich kann mich selbst ganz gut mit Helen identifizieren. Angelini hat Helen ziemlich gut da gestellt, Helen will einfach unbeachtet und durchschnittlich sein. Daraus besteht ihr Charakter wenn man sie so betrachtet kann man sie verstehen. Sie ist ohne Mutter aufgewachsen und ihr Vater konnte sich auch nie an eine neue Frau binden weshalb Helen ziemlich schnell erwachsen wird und für sich sorgen kann. Alle Charakter sind schlüssig aufgebaut, nur die Furien muss man verstehen.

Man braucht nicht viel über die griechische Mythologie zu wissen, da vieles gut Erklärt ist, Vorwissen schadet natürlich nicht. Das Buch ist gut recherchier, auch ist der Punkt zwischen Mythologie/Wahrheit und Ausgedacht gut gefunden.
Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht von Helen, doch es gibt auch Szenen ohne sie. Das ganze ist in "er" und "sie", man erfährt trotzdem was sie denken und wie sie was wahrnehmen. Dadurch denkt man, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben ist.
Das mit dem Song hinten verstehe ich nicht richtig, weil im Buch selbst kommt er gar nicht vor. Es steht nur das es Helens Song ist. 

Viele verstehen denn Hass und die Liebe zwischen Lucas und Helen nicht, obwohl wenn man sich näher damit beschäfftig es versteht. Auch wenn manches davon auf aus Irrglaube ist. 
Allem im Allem finde ich dieses Buch sehr gelungen und ich freue mich auf Teil 2.