Rezension

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Göttlich-Trilogie/Am Anfang kurzes tief, aber dann super!!!

Göttlich verdammt/Göttlich verloren/Göttlich verliebt - Josephine Angelini

Göttlich verdammt/Göttlich verloren/Göttlich verliebt
von Josephine Angelini

Bewertet mit 4 Sternen

Vorab muss ich sagen, das ich die griechische Mythologie total gerne mag und super interessant finde. Daher durfte diese Reihe in meinem Bücherregal nicht fehlen. Ich war super gespannt und hatte doch schon hohe Erwartungen an diese Reihe.

Achtung! Enthält spoiler.

Inhalt (ganz kurz zusammen gefasst):

 

Es geht um Helen, ein Bildschönes Mädchen, das irgendwie Merkwürdig ist und sie selber (noch) nicht weiß wieso und was los ist.

Plötzlich bezieht eine Familie, mit ebenso Bildschönen Leuten, die sonst so ruhige Insel.

Ab da an verändert sich Helens lebend grundlegend. Und auch das ihrer Familie, Freunde und Mitmenschen verändert sich und schwebt allmählich in gefahr.

 

Meine Meinung:

 

Als ich die Geschichte anfing zu lesen, war ich erst positiv angetan.

Ich kam gut rein und es lässt sich sehr gut lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist.

Wie es jedoch anfing, das Helen gesagt bekam was sie ist, wurde mir die Geschichte, nun ja, etwas unsympathisch.

Für meinen Geschmack gingen Helen und auch ihre Freundin Claire sehr gelassen mit den Neuigkeiten um und allgemein ihr Verhalten ging mir dort auf die Nerven.

Die Gelassenheit ergab erst später etwas Sinn, das Claire nicht so geschockt war, da sie Hellen als Kind schon bei merkwürdigen Dingen beobachtet hat. Dennoch wäre ich an ihrer Stelle etwas erstaunter, geschockter und auch zurückgezogener für den ersten Moment.

 

Auch fand ich das Verhältnis zwischen Helen und Lucas zu erst übertrieben und konnte nicht wirklich was damit Anfangen, vor allem der schnelle Sinneswandel, als sie, nach dem sie sich gegenseitig das Leben gerettet habe, befreit von den Furien waren, war etwas zu viel für mich.

Sie fingen schnell an von Liebe zu reden, was durch ihr Schichsal und der Vergangheit zusammenhängt, aber trotzdem...

Als ich dann tiefer in die Geschichte eingetaucht bin, lockerte meine negative Einstellung zur Beziehung und all das auf.

 

Ich konnte auf einmal die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Ich fand den Teil mit der Unterwelt super spannend, das Helen die Furien finden und „besiegen“ muss.

Ein wenig albern fand ich dann das Thema Helen->Lucas, Helen->Orion. Das Helen sich nun noch in einen zweiten Jungen verliebt.

Das war wieder so Typisch, hat mich aber nicht großartig gestört.

Alles in allem begannen viele interessante und spannende Dinge (von denen ich nicht alle aufzählen möchte)

Das Ende fand ich auch sehr gut.

All das Drama und der kurze Schreck um Lucas und Hector, die zuerst gestorben waren, hat mich sehr mitgerissen.

Das letzte Buch hatte ich innerhalb von 2 Tagen durch (wäre nur ein Tag geworden, aber es war ja Weihnachten :))) )

 

Da die Reihe auch sehr brutal, blutig war und auch ein wenig ins sexuelle ging, würde ich die Reihe nun nicht wirklich zur Kategorie Jugenbuch einstufen. Wenn dann schon so ab 15/16 Jahren empfehlen.

 

Ich will aber nicht zu viel verraten, das sollt ihr selber lesen :))

Denn wer auf die griechische Mythologie steht, wird diese Reihe bestimmt mögen.

 

Ich vergebe „nur“ 4 Sterne durch die paar Dinge die mich gestört haben. Aber zu meinen Favorieten gehört es dennoch. :)