Rezension

Goldener Käfig

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. - Camilla Läckberg

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem.
von Camilla Läckberg

Bewertet mit 4 Sternen

Golden Cage von Camilla Läckberg hat mich gefesselt, wenig überrascht aber gut unterhalten.
Wie zurzeit in anderen Romanen auch, geht es um eine verheiratete Frau, er Millionär, die beiden haben eine kleine Tochter. Er verdient das Geld damit seine Familie ein gutes Leben hat, seine Frau sitzt im golden Käfig und ihr Potenzial vekümmert.
So bekommen wir im 1. Teil das Leben von Faye und Jack beschrieben. Zwischendurch Rückblicke aus Fayes Vergangenheit, wo wir entdecken, dass die gute schon einiges auf dem Kerbholz hat.
Dann kommt der 2. Teil Jack verlässt Faye, natürlich für eine jüngere und das ganze nimmt seinen Lauf.

Die Beschreibungen im 1. Teil waren mir irgendwann zu langatmig, nach einem interessanten Prolog, über viel Blut und dem Ehemann der als Täter die Tochter ermordet zu haben, verdächtig wird, war ich auf viel Spannung eingestellt. Aber leider ist dies nicht der Fall. Es ist kein Thriller, es ist ein Roman, so wie es außen auf dem Buch steht. Nach dem wir Fayes Leben als Millionärsgattin und ihre Vergangenheit kennen, bekommen wir Einblicke wie sie Rache nehmen will. Eingebaut wird noch das Schicksal ihrer besten Freundin, die immer für sie da war und nun an Krebs erkrankt. Diese Schicksalhafte Erklärung hätte ich in diesem Buch nicht so ausfühlich gebraucht. Da es eigentlich mit der Handlung an sich nichts zu tun hat.

Ich bin sehr unentschlossen, ich hatte das Buch in 3 Tagen gelesen weil es mich doch so sehr gefesselt hatte und ich wissen wollte wie es ausgeht, aber am Schluss war ich irgendwie enttäuscht, weil dem Buch irgendwie etwas besonderes gefehlt hat.