Rezension

Grandios

Der Gesang der Nachtigall - Lucy Strange

Der Gesang der Nachtigall
von Lucy Strange

Dieses Buch macht nochmal so richtig bewusst, wie schade es ist, dass der Königskinder Verlag nicht bestehen bleibt. Dieses Buch ist so besonders, so schön und gleichzeitig hat es meine Nerven aufs Übelste strapaziert…

Henry ist ein 12 jähriges, sehr aufgewecktes Mädchen. Oftmals kam sie mir viel älter vor. Allein deswegen, weil sie sich so wundervoll um ihre kleine Schwester Piglet kümmert. Das Baby ist Henry oftmals der einzige Halt, denn ihre Mutter wird in ihrem Zimmer eingesperrt, weil sie angeblich Geisteskrank ist. Nach dem Tod von ihrem Sohn Robert war sie einfach nicht mehr dieselbe. Henry’s Vater verlässt irgendwann die Familie, um im Ausland zu arbeiten und ab diesem Zeitpunkt wurden meine Nerven wirklich strapaziert. Es passierten so einige Dinge, die mein Mamaherz entzwei gebrochen hat. Ich hätte heulen, schreien und toben können. Ich konnte es nicht fassen, dass der Vater und auch die Nanny so etwas zuliessen. Aber zum Glück hat Henry Moth. Und die Geschichte rund um Moth ist so mysthisch und dann auch wieder nicht. Es ist grandios!

Ihr merkt bestimmt, dass es mir nicht einfach fällt meine Gedanken in Worte zu fassen. Das passiert mir nicht oft, aber dieses Buch hat mich erschüttert, begeistert und wieder mal so richtig fühlen lassen. Ich kann euch kaum sagen, wie unfassbar toll „Der Gesang der Nachtigall“ ist. Ich bin wirklich traurig, dass es solche schöne und besondere Bücher bald nicht mehr mit dem Krönchen drauf geben wird…

 

„Der Gesang der Nachtigall“ ist ein absolutes Highlight für mich. Es lässt einen Wut, Schmerz und Liebe und Freude empfinden. Man möchte weinen, lachen, Dinge zerstören und ich konnte manchmal kaum glauben, was ich da las.

Bitte, bitte lest dieses Buch!