Rezension

Grauzone

Grauzone - Manfred Bomm

Grauzone
von Manfred Bomm

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser 13. Fall des Kommissars August Häberle hat mir sehr gut gefallen.
Das Cover zeigt im Vordergrund ein Straßenschild vor einem wolkenverhangenen Berg und darüber strahlend blauen Himmel. Dies finde ich passend zur Geschichte, da bei den Ermittlungen einige Hürden genommen werden mussten.

 

Die Handlung beginnt mit einem Flugzeugabsturz und einer Frau, die tot an einer Seilbahnstation aufgefunden wird. In einer nahe gelegenen Hütte trifft sich eine Gruppe, die der Frage des Weltuntergangs nachgeht. Haben die etwas mit dem Tod dieser Frau zu tun?
Nun beginnt die Arbeit von Kommissar Häberle. Zusammen mit seinem Assistenten Linkohr begibt er sich auf die Suche nach einem Mörder, welcher wahrscheinlich auch mit dem Flugzeugabsturz in Verbindung gebracht werden kann.

Aber wer macht solche schrecklichen Dinge? Um dies herauszufinden, lest selbst.

 

Der Schreibstil war spannend und flüssig und daher gut zu lesen. Auch den romantischen Teil fand ich genau richtig. Kleine witzige Szenen waren in die Geschichte eingebaut, so dass es für mich nicht langweilig wurde. Die Charaktere und auch das Tannheimer Tal sind sehr detailgetreu beschrieben. Dieses Tal kannte ich zuvor noch nicht, fand mich dort beim Lesen aber gut zurecht.

Die Figur des August Häberle war mir auch hier wieder sehr sympathisch.

 

Dies war ein sehr kurzweiliger Krimi, welcher mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da ich mich mit dem 12. Band dieser Reihe etwas schwer getan hatte. Ich wurde aber eines Besseren belehrt.

 

Fazit:

 

Ein geheimnisvoller und spannender Kriminalroman, der in einer wunderschönen Gegend spielt.