Grazie
Bewertet mit 4.5 Sternen
Da mir der Vorgängerroman "Furie" nicht sonderlich gefallen hat, hatte ich von der Fortsetzung nicht viel erwartet, wollte aber dennoch wissen, wie die Geschichte weiter geht. Und muss sagen, dass ich im Nachhinein froh bin, dass mich die Enttäuschung vom ersten Band nicht davon abgehalten hat das zweite zu lesen. Es hat mir gut gefallen. Die Geschichte dreht sich diesmal vordergründig um die "sonderbare, verstörende" Beziehung zwischen Gretchen und Archie. Die psychologische Aspekte, das Zwischenmenschliche ist in dem Teil so interessant dargestellt, dass "Grazie" einem spannenden Thriller im Nichts nachsteht. Jetzt möchte ich auf jeden Fall auch das dritte Teil lesen.