Große Literatur mit nicht immer interessanten Inhalten
Große Literatur mit nicht immer interessanten Inhalten
Die große Stärke dieses Bandes ist die Sprache. Judith Schalansky nutzt diese in vielen verschiedenen meisterhaften Varianten aus. Am Besten im ganzen Buch finde ich den einleitenden Essay. Jeder Satz brilliert durch auf den Punkt gewählte Worte und ist tonnenschwer an Inhalt.
Leider konnten mich danach nur selten Texte inhaltlich packen. Manche empfand ich regelrecht als langweilig. Die grafische Gestaltung hingegen ist schlüssig und sehr gelungen. Insgesamt habe ich mehr erwartet und kann daher dieses Buch nur mit einem „Gut“ bewerten.