Rezension

gruselig

Verhasstes Blut -

Verhasstes Blut
von Mark Franley

Bewertet mit 4 Sternen

Vier Jugendliche treffen eines Nachts im Thüringer Wald auf einen verstörten Jungen, der eine Jacke aus menschlicher Haut trägt. In der Nähe wird eine tote Frau, die unter Zweigen versteckt wurde, gefunden. Diese Frau wurde vor einigen Jahren als Vermisst gemeldet. Der Sonderermittler Ruben Hattinger sieht Ähnlichkeiten mit einem Fall, der fünf Jahre zurückliegt. Der damalige Täter ist seit damals in einer psychiatrischen Klinik und soll auch hinter dem verschwinden, der Toten, stecken. Hat Ruben damals den falschen Täter überführt? Dieses Mal muss Ruben, der ein exzentrischer Einzelkämpfer ist, mit einer Partnerin zurechtkommen. Als weitere Morde geschehen, müssen beide beweisen, dass sie als Team zusammen arbeiten können.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich wollte unbedingt wissen, wer hinter allem steckt. Denn dass der verurteilte Täter von damals nicht dahinter steckt, haben wir schnell erfahren, denn sonst wäre die Frau unter den Zweigen ja schon länger tot. Doch wer ist der Mörder und warum hat der falsche damals die Tat gestanden? Ich habe mit Ruben und seiner Kollegin Eva mitgezittert und gehofft, dass sie es rechtzeitig schaffen werden, den Täter zu finden, bevor er noch mehr Menschen umbringen kann. Das Motiv war sehr traurig und der Schluss lässt erahnen, dass das Thema noch nicht abgehakt ist. 4 von 5*.