Rezension

Gut

Der geheime Club - Angela Westhoff

Der geheime Club
von Angela Westhoff

Wie aufregend: An Lisas neuer Schule geht das Gerücht um, es gäbe dort einen geheimen Club! Doch niemand weiß, was es damit auf sich hat und wer dazugehört. Lisa und ihre Freundinnen glauben, dass sich dahinter eine Art Club der toten Dichter verbirgt, ein Second Life im Netz oder ein Zirkel elitärer Schüler. Andere vermuten einen historischen Geheimbund oder die Werbung einer Casting-Agentur. Lisa beschließt, das Geheimnis des Clubs zu lüften und dabei werden nicht nur ihre Freundschaften auf die Probe gestellt, sondern sie verliebt sich auch zum ersten Mal.Dass sie eine wahre Expertin in Sachen Geheimnisse ist, beweist Angie Westhoff wunderbar in ihrem neuen Roman.

Der Anfang des Buches erinnert an das dritte Reich unter Hitler. Eine eingeschworene Gemeinschaft zu sein und sich von anderen abzugrenzen. Toll, dass das Thema für 11-14-Jährige auf eine andere Art erzählt wird. Sehr neagtiv finde ich diese Fettgedruckte Schrift für einige Dialoge. Für mich hat sie das gemacht, um den "dummen" 12-14-jährigen deutlich zu machen, was wichtig in diesem Buch sei. Normal intelligente Jugendliche brauchen keine hervorgehobenen Sätze. Vielleicht brauchen das 7-jährige Kinder, die sowieso den Inhalt des Buches nicht erfassen können. Fettgedrucktes zu produzieren ist so, als würde man einem unwürdigen Leser etwas erklären wollen. (Für unmündige dämliche Leser). Die Idee des Buches war sehr gut. Die Charakter sind sehr gut konstruiert und logisch und spannend erzählt. 
Aufrgund des bescheuerten Fettdrucks gibt es bloß 4 Sterne.