Rezension

Gut

Die Klinge - Richard Laymon

Die Klinge
von Richard Laymon

Inhaltsangabe: "Der psychopathische Albert mag Frauen. Doch die
Frauen mögen Albert nicht. Unmenschlicher Hass treibt ihn dazu,
alle Grenzen hinter sich zu lassen. Albert beginnt einen
mörderischen Streifzug durch die USA - immer auf der Suche nach
Opfern. In Kalifornien kreuzt sein Weg das Schicksal einer Gruppe
junger Intellektueller. Auf einer Halloweenparty treffen alle
zusammen. Das Blutbad beginnt..."

Seiten: 432
Titel: 5/5
Cover: 3,5/5
Inhalt: 4/5
Schreibstil: 3,5/5
Charaktere: 4/5

Das Buch "Die Klinge" von Richard Laymon hat mir gefallen,
allerdings gibt es auch die ein oder andere Kleinigkeit, welche
mich sehr gestört hat.
Zum einen waren unglaublich viele Rechtschreib- und
Grammatikfehler in dem Buch. Meine Rechtschreibung ist auch nicht
immer die Beste, das muss ich zugeben, aber das was einem in dem
Buch geboten wurde, war schon grenzwertig. Allgemein musste ich
schon häufiger beobachten, dass die Bücher von Richard Laymon
voller Fehler sind. Da in diesem Buch so viele waren und meine
Leselaune davon getrübt wurde, muss ich dem Buch leider Punkte
beim Schreibstil abziehen, auch wenn es mir unendlich Leid tut,
da mein Lieblingsautor Richard Laymon wohl nichts dafür kann,
dass bei der Übersetzung geschlampt wurde.
Abgesehen von den Fehlern, wurde auch ein Teil doppelt geschrieben
und der Klapptext passt nicht zum Inhalt. Albert gelangt gar nicht
in die Nähe der Halloweenparty und diese endet auch nicht in einem
Blutbad. Aber wenn euch diese negative Kritik nicht abgeschreckt
hat, könnt ihr euch ja selbst ein Bild davon machen.
Persönlich war ich auch der Meinung, dass dieses Buch zu
"romantisch" ist. Es war nicht unbedingt schlecht, aber unpassend.
Hauptsächlich ging es um Paare, deren Beziehungskrisen- und
Probleme, Liebeskummer und auch einige wenige glückliche
Liebesbeziehungen.
Außerdem stirbt einer den ich mochte und vorher hat er sich noch
als Arsch entpuppt.
Das Ende an sich fand ich aber sehr, sehr gelungen.