Rezension

gut

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde - Isabell May

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
von Isabell May

Worum geht es?

Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen – und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie …

Meinung:

Isabell May hat vor meinem inneren Auge eine zauberhafte Welt erschaffen, die unserer zwar recht ähnlich ist aber doch anders. Eine Welt, in der Magie existiert und in der nichts ist, wie es scheint.

Der Aufbau der Geschichte ist flüssig und logisch. Wenn man erstmal angefangen hat, zu lesen, möchte man auch nicht mehr wirklich damit aufhören. 

Der Schreibstil ist sehr bildhaft. Der einzige Minuspunkt war für mich, dass die Szenen teilweise ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen wurden, was ich nicht so sehr mag. 

Die Idee der Geschichte, dass die Magie von verschiedenen Monden und auch der Sonne kommen oder geschenkt werden kann, war sehr mystisch und hat mir gefallen.

Eine Reise, zwei Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten und Abenteuer, die es zu bewältigen gibt, Gegenspieler mit Mächten, die als unbesiegbar erscheinen, das ist Stoff aus dem tolle Fantasy-Romane gemacht sind.. 

Ich habe mitgefiebert, mich in beide Männer verliebt und es einfach genossen, dieses Abenteuer mit der Protagonistin zu erleben, sodass ich nun bereits mit dem Lesen des zweiten Teils begonnen habe. 

Zu den Protagonisten:

Lelani ist ein toller Charakter, die mutig ist und im Laufe der Geschichte noch stärker und mutiger wird. 

Das Geheimnis um die beiden Männer in ihrem Leben habe ich noch nicht lösen können, aber ich hoffe nun auf den zweiten Teil. Haze als bester Freund hat mich total überzeugt. Ich mag ihn. Aber verliebt habe ich mich in einen anderen.

Auch die anderen Charaktere waren toll beschrieben, ob Mutter, Ziehmutter, Chefin von der Diebesbande – sie alle mochte ich.  Aber auch die Antagonisten sind super ausgearbeitet, was den Leser das Fürchten lehrt. 

Fazit:

Zusammengefasst kann ich das Buch gut empfehlen. Ich bin von der Geschichte begeistert.

4/5