Rezension

Gut

Bluthölle - Chris Carter

Bluthölle
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

Bluthölle

Herausgeber ist  Ullstein Taschenbuch; 3. Edition (3. August 2020) und hat 416 Seiten.

Kurzinhalt: Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

Meine Meinung: Nicht schlecht, das einzige, was ich etwas vermisst habe, das war, dass man kaum etwas über den Täter so richtig rausgefunden hat. Ich hätte gern mehr gewusst, wie er Angela und Hunter aufgespürt hat und welche Quellen er angezapft hat. Ich konnte den Täter sogar am Ende richtig verstehen, warum er dies alles machen musste. Spannend, auch wieder sehr viele Überraschungen im Lesen. Manchmal konnte ich nicht nachvollziehen, wie dumm sich Angela verhalten hat und auch Hunter hat sich oft hinhalten lassen, dies ist man so gar nicht gewohnt von ihm. Ich fand ihn nicht schlecht, aber ich hab auch schon besseres gelesen von dem Autor.

Mein Fazit: Nicht ganz so top wie die Vorgänger, aber nicht schlecht. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es jedem Thrillerfan empfehlen.