Rezension

Gut, aber kann den Hype nicht verstehen

Die Farben des Blutes, Band 1: Die rote Königin
von Victoria Aveyard

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch „Die rote Königin“ von Victoria Aveyard ist der Auftakt der Reihe und um Mare. In ihrer Welt bestimmt die Farbe des Blutes, was du arbeitest und wert bist. Sie selbst ist eine Rote, die den Silbernen dienen muss. Denn die Silbernen besitzen besondere Kräfte und sind somit die Elite. Doch dann passiert das Unmögliche, Mare rettet sich mithilfe ihrer Fähigkeiten! Sie wird als verschollen geglaubte Silberne ausgegeben, doch tief in ihrem Herzen ist und bleibt sie eine Rote und unterstützt im Geheimen die Rebellion. Doch wohin wird das nur führen?

 

Dieses Buch wurde mir von so vielen Seiten empfohlen, also musste ich es natürlich auch lesen. Doch ich bin leider nicht komplett von diesem ersten Teil überzeugt. Die Grundidee finde ich super, eine Welt die in normale und besondere Menschen eingeteilt wird (gibt es zwar schon öfters, aber hier haben mich die verschiedenen Fähigkeiten angesprochen).  Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, was auch am detaillierten, lockeren Schreibstil der Autorin liegt, wie auch an Mare, die selbstbewusst ist und sich durchs Leben kämpft, man merkt auch richtig wie sehr sie ihre Familie liebt. Die Unterteilung in rot und silber wird sehr streng verfolgt und so kann jemand Rotes niemals eine Machtposition innehaben. Die Welt die Victoria Aveyard hier erschaffen hat, ist sehr umfangreich und liebevoll gestaltet, ist aber auch teils grausam. Für mich waren auch einige Szenen vorhersehbar, wie die Begegnung mit Cal , dem Thronfolger oder auch das Ende. So hat es mich doch an  einige andere Bücher erinnert. Mir bleiben zu viele Fragen offen (warum gibt es Silberne, woher hat Mare ihre Fähigkeiten, etc.)

 

Ein gutes Buch, lebendig geschrieben, aber mir ist unklar, warum es so hochgelobt wird, da es teils vorhersehbar war und es so Etwas oder Ähnliches bereits gibt. Werde dennoch den zweiten Teil auch lesen.