Rezension

Gut. Ein mittelmäßiges Buch

Brüsseler Platz 23 - Stefan Robert Schäfer

Brüsseler Platz 23
von Stefan Robert Schäfer

Ein mittelmäßiges Buch

Meine Meinung:
Als erstes möchte ich dem Autor danken, der mir sein Buch zu Verfügung gestellt hat.
Das Leben in einer Wohngemeinschaft ist meist: witzig, kurios aber auch spannend. Man muss für alles offen sein. Das beschreibt der Autor in den einzelnen Perspektiven.
Zusammengefasst betrifft es die Themen: Liebe, Job, Durchbruch als Sängerin, das Arbeiten in einer TV-Show oder aber auch ein „normaler“ Alltag in einer Versicherung. 
Die Themen sind alles sehr ansprechend, doch für mich waren zu viele Perspektiven. Am Anfang hatte ich echt Probleme damit zu wissen wer gerade dran ist.
Die Story an sich fand ich eigentlich gar nicht so schlimm, doch an manchen Stellen wurde es schon in die Länge gezogen.
Die beste Geschichte für mich war eindeutig, die von Marsha, die sich als Sängerin versucht hat. Da sieht man genau, wie viel Freundschaft bedeutet. Mehr möchte ich da nicht sagen.
Sehr nett fand ich es, dass der Autor auf die Homosexualität angesprochen hat bzw. sie in den Charakteren „verarbeitet“ hat.

Für mich war es zum Schießen, dass ein Charakter wirklich den Dialekt sprach. Da musste ich wirklich genau lesen, aber es hat Spaß gemacht. Daher finde ich es wirklich gut, so den Dialekt den Lesern weiterzugeben. 

Fazit:

Es sollte ein Liebesroman sein. Leider wurde daraus nur ein teilweise unterhaltsamer Roman. 

Die Idee dahinter finde ich gar nicht so schlecht. Auch an den Charakteren lag es nicht. Nur die Umsetzung ließ leider ein wenig zu wünschen übrig.

Ich bedanke mich dennoch und wünsche dem Autor, dass er weiterhin viel Spaß am Schreiben hat und viel Erfolg.

Diesem Buch gebe ich 3 von 5 Herzen.