Rezension

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gut gelungener erster Roman von Travis Mulhauser

Sweetgirl
von Travis Mulhauser

Handlung des Buches: 

Percy, 16 Jahre, lebt zusammen mit ihrer drogenabhängigen Mutter. Wieder einmal ist Percys Mutter verschwunden, und Percy erfährt wo ihrer Mutter sich aufhält. Nämlich bei Shelton Potter. Percy macht sich mit ihrem Truck auf den Weg zu Shelton, jedoch bleibt sie kurz vor der Farm mit ihrem Wagen im Schneesturm stecken. Sie fast den Entschluss , zu Fuß weiter zu gehen. 

Angekommen  auf der heruntergekommen Farm von Shelton, findet sie Shelton und Kayla im Wohnzimmer vor. Beide von Drogen zugedreht und schlafend. Percy, schleicht sich durch das Haus, jedoch anstatt ihrer Mutter, findet sie im obersten Stockwerk ein schreiendes Baby. Abgelegt in einer Wiege, bei offenen Fenster, bei diesem Sturm und Schnee. 

Percy entschliesst sich das Baby zu nehmen um es ins Krankenhaus zu bringen. Sie nimmt den Rucksack der neben der Wiege liegt und schleicht sich wieder hinaus. Die Flucht gelingt. Es ist nicht weit bis zu Portis. Er wird Percy helfen, ganz bestimmt....

Meine persönliche Meinung und Fazit:

Dieser Roman von Travis Mulhauser, beginnt spannend, sehr spannend. Der Schreibstil von Travis gefällt mir gut, er ist leicht und flüssig geschrieben. Was mich aber persönlich gestört und ehrlich gesagt auch zeitweise genervt hat war, das "ER SAGTE" und "ICH SAGTE" viel zu oft vorgekommen ist.

Im Laufe des Romans wurde die Geschichte langweilig, und ich tat mir schwer, das Buch weiter zu lesen, aber genau in diesem Moment wurde es wieder so richtig spannend, aber auch traurig. Manchmal muss man auch schmunzeln , obwohl es viel um Drogen und Alkohol geht. Das Thema Drogen und Alkohol wurde sehr gut in den Roman eingebracht. 

Percy meine kleine Heldin, hat mein Herz erobert, denn sie musste sich mit ihren 16 Jahren, durch viele Probleme kämpfen. 

Das Cover von Sweetgirl in der deutschen Erstausgabe gefällt mir gut. Weiß wie der Schnee, Schwarze Berge und Schwarzer Buchtitel. Es passt meiner Meinung nach gut zum Buchtitel und der Geschichte. 

Mein persönliches Fazit: Ein gut gelungener erster Roman von Travis Mulhauser. Spannend, mit etwas Humor verbunden, aber auch zwischendurch langweilig. Ab der Mitte wird es dann wieder spannend bis zum Ende.