Gut gelungener Fall mit lyrisch begabtem Auftraggeber
Bewertet mit 4 Sternen
In die Zentrale der drei Fragezeichen auf dem Schrottplatz von Titus Jonas wird eingebrochen und der Computer manipuliert. Nun erscheinen Gedichte auf dem Bildschirm, die ein unbekannter, aber sehr kreativer Auftraggeber, an die drei Detektive zwecks Aufklärung einer Serie von Autodiebstählen zugeschickt hat.
Die drei Fragezeichen ermitteln nun. Doch bald wird ihre Routine unterbrochen, denn die Spur führt ins Polizeipräsidium, Inspektor Cotta, eigentlich ein guter Freund und Verbündeter der Jungen, verhält sich merkwürdig und steht schließlich sogar unter Verdacht... Auch seine Schwester macht sich Sorgen...
Nun stehen die drei Detektive vor einem moralischen Problem: sollen sie ihren Ermittlungen weiterhin nachgehen, auch wenn sie am Ende dadurch einen alten Freund ins Gefängnis bringen?
Sehr spannend und gut geschrieben. Besondere Highlights diesmal: Bob lernt Bauchreden, Peter versucht es ihm nachzumachen. Bei der Observierung krabbelt Peter ein Viech ins Hosenbein, aber er darf sich nicht rühren, sonst fliegt die Tarnung auf und weitere kleine Gimmicks, die die so ernste und teilweise recht brutale Geschichte ein wenig auflockern. :-)