Rezension

Gut zur Entspannung

Das Mädchen auf den Klippen - Lucinda Riley

Das Mädchen auf den Klippen
von Lucinda Riley

Inhalt:
Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte.

Meine Meinung:
Das ist das zweite Buch, welches ich von Lucinda Riley lese. "Das Orchideenhaus" hat mir leider damals gar nicht gefallen. Dieses Buch hier mag ich, aber es haut mich nicht vom Hocker.

Die Geschichte ist leicht, aber trotzdem sehr schön. Die Charaktere sind gut beschrieben. Ich finde gut, dass sich mit dem Thema beschäftigt wird, ob man seinen Stand einfach als gegeben hinnehmen sollte und immer das tun sollte, was andere von einem verlangen. Hier wird schnell klar, dass ein "aus der Reihe springen" nicht schlecht sein muss, sondern manchmal genau der richtige Weg ist.

Leider finde ich aber auch, dass das Buch viele Klischees bedient und recht vorhersehbar ist. Die Zeitsprünge helfen das Buch zu verstehen, aber ich finde so richtig hilfreich für die Geschichte sind sie nicht, weil die Vergangenheit ja doch schon relativ anders verlaufen ist, als die Gegenwart der Fall war.
Deshalb überzeugt mich das Buch nicht vollends, aber ich finde für Entspannung und vielleicht als Urlaubslektüre ist das Buch gut geeignet.

Ich denke ich werde keine Bücher mehr von der Autorin lesen, weil sie mich einfach nicht so mitreißen und fesseln.
Trotzdem erhält das Buch 3 Sterne.