Gute Fantasy
Bewertet mit 4 Sternen
Ein nahtloser Übergang ermöglicht die Verknüpfung zum ersten Teil sehr gut, der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen so dass mir als langsamen Leser auch die enorme Seiten Anzahl von über 850 Seiten nicht schwer fiel, Christopher Paolini hat ein Schreibstil der mir zupass kommt. Die zwei geteilte Geschichte von Eragon und Roran interessierten mich beidermaßen, zum Einen die Ausbildung und vor allem die Philosophie, die in diesem Buch steckt, zum anderen die Weisheit über Menschen, Freundschaften und Beziehungen, waren für mich gleichermaßen interessant wie Rorans Leidensweg zu verfolgen. Was für viele langatmig war, war für mich Teil des Buches, Teil der Entwicklung des Charakters von Eragon und Saphira. Das einzige was mich störte, das zum Ende der Ausbildung an Weisheit und Religion oder von mir aus auch Tradition und Bräuchen zuviel wurde. Auch zuviel war mir die Verwandlung von Eragons Aussehen, das hätte nicht sein gemusst, zumindest nicht für mich als Leser. Zum Ende ergeben sich natürlich noch einige Konstellationen wie es nun weitergeht mit der Geschichte und so bin ich gespannt auf den dritten Teil der mich sicherlich noch erwarten wird.