Rezension

Gute Freunde

Teresa - Helmut Wachtmann

Teresa
von Helmut Wachtmann

Bewertet mit 5 Sternen

Teresa arbeitet für Janna in den Filmstudios. Der Journalist Michael auch ein Freund von Janna und ihren Freunden, ist ihr Freund und Liebhaber. Unerwartet taucht sie in Michaels Wohnung auf, wo sie auf Deborah und Natalie Täbris trifft. Natalie ist hoch schwanger und Deborah will ihren Freund Derrick heiraten. Bei der Anprobe des Hochzeitkleides hat Teresa Visionen, kann sie aber nicht zuordnen. Janna hat derweil andere Probleme, sie muss ihre Investoren bei der Stange halten und ihr sind die sozialen Medien auf der Spur wegen ihres Liebeslebens. Sie plant ihr Outing mit Kristin an ihrer Seite. Für ihren Film hat sie eine junge Hauptdarstellerin Heather Paolini. Sie und ihre Mutter haben etwas mit Teresas Visionen zu tun. Außerdem ist da noch eine russische Killerin, die den Freunden auf der Spur ist. Ob Teresas Visionen hier auch helfen?

Die Beschreibung der Hauptpersonen ist dem Autor gut gelungen. Sie sind sehr gut in die Geschichte eingebettet und mit ihren eigenen Besonderheiten ausgezeichnet. Der Autor scheut auch nicht vor sehr deutlichen Beschreibungen der Beziehungen zurück. Die Sexszenen sind sehr deutlich beschrieben. Das macht aber diesen Roman aus. Es werden Themen die wichtig sind im Roman sehr deutlich angesprochen, wie auch die Visionen von Teresa. Sehr interessant dieser Ausflug in die Welt des Übersinnlichen. Auch die Anknüpfung an den Vorläufer dieses Romans geschieht sehr vorsichtig, aber sehr früh und begleitet diese Geschichte bis zum Ende. Faszinierend ist die Beziehung dieser guten Freunde, die auch hier wieder stark im Mittelpunkt dieses Romans stehen.

Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten bei der Lektüre dieses Buches. Ja es benennt den zwischenmenschlichen Bereich sehr direkt und deutlich, doch das tut der Unterhaltung keinen Abbruch. Also ich fand diesen Roman unterhaltsam!