Rezension

Gute Idee, leider schwaches Ende

Eis bricht - Raimon Weber

Eis bricht
von Raimon Weber

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Henning Saalbach führt ein erfülltes Leben, er ist verheiratet und hat einen Sohn. Dann wird alles anders. Innerhalb von Sekunden zerstört ein Fremder sein Glück: Der Mann dringt in das Haus der Familie ein und tötet den sechsjährigen Marc. Seit diesem Tag ist nichts mehr, wie es war, und nur der Gedanke an Rache hält Henning am Leben. 12 Jahre lang fiebert er der Entlassung des Mörders entgegen um sich an ihm zu rächen. Doch dann kommt alles anders...

Meine Meinung:

Die ersten Seiten des Buches hatte ich etwa Schwierigkeiten hineinzukommen, da es einige Zeitsprünge gibt, denen ich nicht gleich folgen konnte. Mit jeder Seite wurde das aber besser und letztendlich muss ich sagen lies sich das Buch wirklich gut und flüssig lesen. Die Geschichte rund um Henning und sein Schicksal hat mir gefallen und konnte mich mitreißen. Dennoch muss ich sagen, dass es mir hin und wieder einfach an Spannung gefehlt hat. Zum Ende hin wurde es dann endlich spannend und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider war das Buch dann plötzlich völlig abrupt zu Ende. Dem Schluss hätten einige Seiten mehr gut getan. 200 Seiten sind für einen Thriller einfach doch etwas wenig. Weiterhin hat mich gestört, dass auf Grund der Kürze des Buches einige Fragen einfach offen und unbeantwortet blieben. Deshalb nur 3 von 5 Sternen.