Rezension

Gute Story

Schattenherz - Ulrike Bliefert

Schattenherz
von Ulrike Bliefert

Zusammen aus der Psychatrie fliehen,der Liebe wegen....

In diesem Buch erzählt die Hauptperson Malin stellenweise ihrem MP3-Player, den sie "Dakota"  nennt, was gerade passiert und worüber sie nachdenkt. Gleichzeitig erfähr der Leser, was in der Geschichte noch so passiert. Ich finde dieses Zusammensetzen aus Ich-Erzähler-Persektive und allwissendem erzähler sehr gut, da man einerseits mit in die Handlung hereingezogen wird, andererseits aber auch einen Überblick vermittelt bekommt, was um Malin herum passiert.

So findet die Hauptperson sich am Anfang des Buches in der Jugendpschatrie wieder und lernt dort Anatol kennen. Mit diesem flieht sie auch, da sie eine wunderbare? Neuigkeit erfahren hat. Hier finde ich gut, dass es nicht der übliche Liebeskitsch ist, sondern die beiden anfangs gar nicht merken, dass sie in einander verliebt sind. Dies bemerken sie erst nachdem die Zeit ihres gemeinsamen Schwurs abgelaufen ist.

Ich finde an einigen Stellen hätte die Spanung höher gehalten werden können und auch länger andauern, ansonsten finde ich das Buch sehr gelungen und gebe 4 von 5 Sternen