Rezension

Gute Story

Die Erbin
von Simona Ahrnstedt

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich diesen Erfolg hart erarbeiten. Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Treffen ein und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und David ist. Doch was sie nicht weiß: David hat noch eine Rechnung mit ihrer Familie offen. Und die letzte Schachfigur, die er bewegen muss, um diese zu begleichen, ist Natalia …

Meinung:

Schwedische Christian Grey??? Nein!

Es war sehr interessant einen Blick in die schwedische Finanzbranche zu bekommen, wie es alles dort abläuft und wie die Frauen "unterdrückt" werden. Im Vordergrund stand die Liebesgeschichte von David und Natalia. Zwei Workaholics. Harte Schale, weicher Kern. Sie will endlich einen anerkannten Posten in Inverstum. Er, erfgolgreicher Corporate Raider.
Der Schreibstil war zunächst sehr gewöhnungsbedürftig, da das Buch aber 680 Seiten hat, konnte man sich mit den Seiten daran gewöhnen^^
Die Geschichte lief nicht nur um die beiden, auch gab es immer wieder Sichtwechsel.
Doch nicht die Hauptstory hat mich so begeistert, das war eigentlich die kleine Liebesgschichte zwischen Michel und Äsa. Michel bester Freund von David. Äsa bester Freundinn von Natalia. Beide kannten sich noch in der zeit des Jurastudiums...Ihre erste Begegnung nach all den Jahren lief nicht so erfolgreich...Doch Michel gibt nicht auf....Und so nimmt die Story seinen Lauf!
Da die sexuelle Komponente zum Ende immer mehr wurde und die ganze Finanzsache immer mehr in den Hintergrund gerückt ist, hat mich dazu veranlasst, 3 Sterne zu geben.
Auch hat mich der Schreibstil nichts so mitrei?en können.
Alles im Allem, ein gutes Buch. Und ich bin gesapnt wie der Folgeband sein wird. Wo es um Natalias Bruder, Alexander, gehen wir. (Blonde Haare, blaue Augen, doch trauriges Geheimniss)