Rezension

Gute Vortsetzung.

Das Lied von Eis und Feuer 03. Der Thron der Sieben Königreiche - George R. R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 03. Der Thron der Sieben Königreiche
von George R. R. Martin

Obwohl ich den zweiten Band der Reihe erst vor kurzem gelesen hatte, fiel es mir die ersten Seiten gewohnt schwer mich in die Geschichte einzufinden. Die erste Hälfte des ersten Kapitels verstand ich gar nicht bis ich so langsam wusste von wem überhaupt gesprochen wurde und wer, wo, wann war.

Trotz erster Verwirrungen, die bei dieser Buchreihe einfach nicht ausbleiben, war ich plötzlich wieder mitten drin. Die Geschichte ist gewohnt mitreißend. Ich glaube meine Einstellung, dass wenn ich was nicht verstehe es einfach zu überlesen (meistens ist es eh unwichtig oder ergibt später Sinn) ist hier von Vorteil. Daran musste ich mich aber auch erst gewöhnen. Im dritten Band fand ich es auch nicht so extrem mit den Verwirrungen.

Man merkt so langsam, dass sich der Fokus nun immer mehr auf die „jungen“ Charaktere der Geschichte bezieht. Diese kommen auch am meisten zu Wort. Die Geschichte an sich geht nicht sehr viel voran. Außerdem kommt eigentlich nur eine Hälfte der Figuren „Zu Wort“. Was ich aber gar nicht schlimm finde, denn irgendwie sind die Bücher immer plötzlich zu Ende. Was für Ihren guten Fluss und Ihre Spannung spricht. Außerdem darf man ja nicht vergessen, dass das alles ein großes, großes ganzes ist.

Der Schreibstil von George R.R. Martin ist wunderbar flüssig und sehr detailreich. Diese Details hauchen dem ganzen wunderbares Leben ein. Wobei ich auf die ein oder andere detailreiche Essensbeschreibung auch verzichten könnte.

Fazit: Genauso stark wie seine Vorgänger. Aber nicht für jedermann.

Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sternen