gute Weiterführung
Bewertet mit 5 Sternen
In diesem 4. Band der Raihe wird man sofort in die Geschichte hineinkatapultiert. Allie ist mit Sylvain in Frankreich, die Ereignisse zwischen dem Ende des dritten Bandes und den aktuellen Ereignissen werden nach und nach an passenden Stellen nachgeliefert. Der Leser steigt an einer Stelle ein, an der ein weiterer Anriff Nathaniels kurz bevorsteht.
Offensichtlich konnte er seine Macht weiter ausbauen und will nun mit Allies Großmutter über die weitere Machtübernahme verhandeln. Während der Vorbereitungen für dieses Treffen kommen sich Allie und Sylvain wieder näher. Allerdings kann Sylvain nicht als Allies Schutz zu dem Treffen mitgehen, sodass Carter einspringt. Allie, die sich auch schon in den anderen Bänden schwer zwischen den beiden Jungs entscheiden kann, scheint sich nun gegen Ende für Carter zu entscheiden. Bei dem Treffen gerät einiges außer Kontrolle, Allies Großmutter stirbt und Nathaniel scheint darüber ziemlich betroffen zu sein. Eine Begründung wird nicht geliefert, man darf also auf den nächsten Band gespannt sein. Außerdem verzichtet Allie darauf irgendwann die Positionen ihrer Großmutter erben zu wollen. Was das bedeutet wird nicht erklärt, auch hier vermutlich um den Folgeband interessanter zu machen.
Außerdem konnte durch Lucindas Kontakte zum Geheimdienst der Spion enttarnt werden. Warum dies nicht schon eher geschehen ist, ist mir persönlich nicht klar, denn so hätte der eine oder andere Überfall verhindert werden können.
Insgesamt ist das Buch aber trotzdem sehr gut geschrieben und wenn man bedenkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt absolut überzeugend