Rezension

Guter Ansatz

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt: 

Jael hat den Auftrag Gefühle zu stehlen, doch dann trifft er auf Xenia. Seit langem hegt er wieder Interesse für ein Mädchen. Dabei hört Xenia bei ihm nur Stille.  

 

Meine Meinung: 

Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, doch in der ganzen ersten Hälfte des Buches fand ich keinen richtigen Zugang zur Geschichte. Das liegt vor allem daran, dass man ohne großes Wissen in die Geschichte geworfen wird und essentielle Informationen über die Protagonisten, sowie Worldbuilding gänzlich fehlen.  

Die Geschichte wird auf Xenias, ihrem besten Freund Felix, Chrytals und Jaels Sicht erzählt. Dadurch hat man die Möglichkeit jeden Protagonisten besser kennenzulernen und ein Eindruck von seinem Tun und Schaffen zu erhalten. Stefanie schreibt in sehr einfacher Sprache, wodurch sich “Partem” schnell lesen lässt und gut für jüngere Leser geeignet ist. Leider war mir der erste Teil der Dilogie jedoch zu einfach gestrickt. Es sind gute Ansätze vorhanden, doch die werden nie richtig ausgeführt. Die Komplexität fehlt und maßgebliche Informationen, die erst zum Ende hin gegeben werden, hätten der Geschichte an einer früheren Stelle gutgetan!  

Dennoch gefällt mir die Grundidee gut, das Thema Liebe wird hier auf eine ungewöhnliche Art behandelt. Das Buch schließt mit einem Cliffhanger, der vermuten lässt, dass Band zwei um einiges spannender wird. 

 

Fazit: 3 1/2 

In Ansätzen ein gutes Buch, jedoch hapert es noch an der Umsetzung. Lust auf Band zwei und endlich mehr Informationen ist trotzdem da!