Rezension

Guter Auftakt aber Luft nach oben

Hush - Verbotene Worte -

Hush - Verbotene Worte
von Dylan Farrow

Bewertet mit 4 Sternen

In diesem Buch begleitet man Shea auf ihrem abenteuerlichen Weg die Wahrheit zu finden. Sie lebt mit ihrer Mutter, wie eine Aussätzige, nachdem ihre Familie von den Flecken befallen wurde, in einem armen Dorf in Montane. In diesem Land bedeuten Worte Macht. So können nur die Barden des Hohen Hauses den Armen durch Beschwörungen helfen.

Die Idee zu diesem Buch hat mich sehr neugierig gemacht und das schöne Cover hat mein Interesse ebenfalls geweckt.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Es liest sich sehr flüssig und leicht. Der Anfang war noch nicht so ganz spannend, was daran lag, das die Geschichte erst ins Rollen kommen muss. Ab einem bestimmten Punkt baut sich die Spannung langsam auf auf nimmt immer mehr zu ohne abzuflauen. Bis zum Ende bleibt es spannend.

Mit dem Ende kann man gut leben, denn es gibt keinen fiesen Cliffhanger. Dennoch will ich unbedingt wissen wie es weiter geht.

Shea ist mir sympathisch aber einige Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da ich etwas ganz anderes von ihr erwartet habe.
Ravod mochte ich seit der ersten Begegnung. Wieso weiß ich nicht aber man hat erkennen können, das er kein eiskalter, fieser Klotz ist. Er hat sich sogar etwas geöffnet und zeigt Vertrauen.
Oft wusste ich nicht, und weiß es noch immer nicht, wem Shea wirklich vertrauen kann und wer wirklich ehrlich zu ihr ist. Aber genau das hat zur Spannung beigetragen und nun möchte ich erfahren, wie es für Shea weiter geht.
Ich hoffe es wird kein liebesdreieck geben, was am Ende vermuten lässt.

Mir haben an einigen Stellen ein paar mehr Erklärungen, besonders zu den Barden zu den Beschwörung, gefehlt.